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Klasmann-Deilmann und Schulte & Bruns

Neue Substratfabrik in Papenburg

Klasmann-Deilmann wird in Kooperation mit Schulte & Bruns eine Substratfabrik im Hafen der Stadt Papenburg errichten. Schon im Jahr 2026 sollen hier Torf, Holzfasern, Grünkompost und andere Rohstoffe zu Kultursubstraten für den Produktionsgartenbau veredelt werden.

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Klasmann-Deilmann GmbH
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Die benötigten Rohstoffe kommen zukünftig aus ganz Europa. Das Unternehmen verfügt über Torfressourcen, die in Deutschland und im Baltikum nach zertifizierten Umweltstandards gewonnen werden. Außerdem bestehen mehrere Holzfaser- und Kompostierungsanlagen in Deutschland und in den Niederlanden sowie internationale Lieferverträge über Kokos, Perlite, Ton, Rinde und Dünger.

„In Papenburg werden wir hochwertige Substratmischungen produzieren, die den Kriterien der Nachhaltigkeit und den hohen Qualitätsanforderungen unserer Kunden entsprechen“, bestätigt Moritz Böcking, Geschäftsführer von Klasmann-Deilmann. „Dazu bietet der Papenburger Hafen die optimalen Bedingungen, weil wir hier Warenströme aus verschiedenen Regionen zentral zusammenführen können. In Papenburg wird nicht nur die modernste Fabrik stehen, hier werden auch die innovativsten Substrate produziert werden. Mit Schulte & Bruns haben wir einen starken Partner an unserer Seite, der in der Branche fest verankert ist und mit dem uns bereits eine lange Zusammenarbeit verbindet.“

Bengt Fischer, Geschäftsführer des 1882 in Papenburg gegründeten Reederei- und Logistik-Unternehmens Schulte & Bruns sagt in diesem Zusammenhang: „Die Kooperation unserer beiden Firmen stellt langfristig hohe Umschlagsmengen für den Papenburger Hafen und eine Basisbeschäftigung unserer Flotte sicher. Wir sind dankbar, dass die Stadt Papenburg mit Hilfe des Landes Niedersachsen und des Landkreises Emsland die neue Schleuse fertigstellt, die den Papenburger Hafen zukunfts- und wettbewerbsfähig und damit unser gemeinsames, innovatives Projekt erst möglich macht."

Die Substratfabriken von Klasmann-Deilmann im mittleren Emsland und am Küstenkanal werden in den kommenden Jahren weiterbetrieben. „Unsere hiesigen Torfvorkommen sind ausreichend, um an mehreren Standorten produzieren zu können“, erläutert Moritz Böcking. „Gleichzeitig ist absehbar, dass die Zeit der Torfgewinnung in Deutschland zu Ende geht. Wir denken langfristig und schaffen bereits jetzt eine echte Perspektive für unser Unternehmen, für unsere Mitarbeiter und vor allem für unsere Kunden. Dafür bietet Papenburg die optimale Infrastruktur.“

 

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