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Fachverband Raumbegrünung und Hydrokultur

Künftig auch Home-Office-Arbeitsplätze in den Blick nehmen

Die diesjährige Mitgliederversammlung des Fachverbandes Raumbegrünung und Hydrokultur (FvRH) im Zentralverband Gartenbau (ZVG) fand aufgrund der Corona-Pandemie Anfang November als Videokonferenz statt. Bei der Tagung tauschten sich die Mitglieder über die Marktlage aus und diskutierten fachliche Themen.

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Christoph Killgus 70794 Filderstadt
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„Die Branche war voller Zuversicht ins Jahr gestartet. Den Trend hin zu „Grünen Mitbewohnern“ aus den vorangegangenen Jahren wollten die Raumbegrüner und Hydrokulturspezialisten auch 2020 nutzen, um so die guten Umsätze beim Endverbraucher und bei Firmenkunden weiterhin stabil zu halten. Leider hat uns da Corona einen Strich durch die Rechung gemacht, bei vielen Unternehmen sind die Umsätze bei den Firmenkunden eingebrochen. Eine regelmäßige Pflege der Begrünungen in den Büros war leider nicht mehr möglich“, so der Vorsitzende Christian Engelke aus Bückeburg.

Im Rahmen der Videokonferenz stellte das Grüne Medienhaus (GMH) die Ergebnisse der gemeinsamen Pressearbeit des letzten Jahres vor. Es wurden verschiedene Pressemeldungen an über 1.000 Redaktionen per E-Mail und an über 550 Redaktionen per Twitter versendet. Bei einer Zeitungsauflage von 1,3 Millionen erreichte der Fachverband mit diesen Mediendiensten ca. 3,6 Millionen Leser. Mehr als 65 Veröffentlichungen konnten belegt werden. Zusätzlich zu den Presseaussendungen konnten auch Interviews mit verschiedenen Tageszeitungen angeregt werden. Durch die erfolgreiche Arbeit des GMH bestärkt, sprach sich die Mitgliederversammlung mit großer Mehrheit für eine weitere Zusammenarbeit mit dem Grünen Medienhaus im Jahr 2021 aus.

Stefan Gentzen, Geschäftsführer des Fachverbandes, informierte in seinem Jahresbericht über die Leistungen, die für die Mitglieder erbracht worden sind. Aktuell wird für das nächste Jahr geplant und gearbeitet. Gemeinsam mit dem Bundesverband GebäudeGrün (BuGG) soll im September 2021 ein weiterer Weltkongress Gebäudegrün in Berlin stattfinden.

Mit Optimismus diskutierten die Verbandsmitglieder die Aussichten für die Zukunft. Alle waren sich darin einig, dass auf veränderte Arbeitswelten reagiert werden muss, wie zum Beispiel mit Konzepten für Home-Office-Arbeitsplätze oder Co-Working Räume. Die Digitalisierung muss noch schneller in den Unternehmen selbst Einzug halten. „Die Außenauftritte im Internet und den sozialen Medien müssen professioneller und ideenreicher sein. Selbst eigene Internetshops sollten keine Träume mehr bleiben“, so der Vorstand des Fachverbandes.

Zum Schluss der digitalen Konferenz waren sich alle Teilnehmer einig: Die Branche Raumbegrüner und Hydrokulturspezialisten ist seit Jahren hoch innovativ und fachlich sehr gut aufgestellt. Dies gilt es in und nach der Krise gemeinsam als Verband weiter auszubauen.

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