Start-ups erhalten eigene Plattform
Ein vom Bundeswirtschaftsministerium geförderter Gemeinschaftsstand mit dem Gütesiegel „made in Germany“ gibt den jungen innovativen Unternehmen die optimale Gelegenheit dazu. Erste Anmeldungen liegen bereits vor. Einige wenige Standflächen stehen noch zur Verfügung.
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Geplant ist der Stand in der Halle 5. Unternehmen können sich mit ihren Neuentwicklungen oder wesentlich verbesserten Produkten, Verfahren und Dienstleistungen noch bis zum 5. Dezember 2019 unter ipm@messe-essen.de um einen Platz bewerben. Die Voraussetzungen: Die Firmen dürfen nicht älter als zehn Jahre sein, maximal 50 Mitarbeiter beschäftigen und bei der Jahresbilanzsumme oder dem Jahresumsatz nicht über zehn Millionen Euro liegen. Sitz und Geschäftsbetrieb müssen in Deutschland sein. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie übernimmt 60 Prozent der Standmiete und des Standbaus. Neben einer Auswahl an Standmobiliar erhalten die Teilnehmer außerdem Kommunikationsflächen, Infotheken sowie Cateringmöglichkeiten.
Der Gemeinschaftsstand zählt bereits einige Anmeldungen: Mit dabei sind beispielsweise die Firma Dr. Jaglas aus Berlin mit Gourmet-Kräuterlikören, die Bactiva GmbH mit mikrobiellen Präparaten für die Pflanzenproduktion und die WeGrow gmbH aus Tönisvorst als Spezialist auf dem Gebiet des nachhaltigen Kiribaum-Anbaus. Ihre Teilnahme bestätigt haben ebenso die Firma Junger Spross Suttmeyer/Gibmeyer aus Gladbeck, die Anzuchtsets in Papiertüten vorstellt, und die Planbar Gbr aus Bocholt, die eine Projektplanungs-Software für Gartenbaubetriebe zeigt.
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