Heuchera und andere Herbstkulturen nachhaltig kultivieren
An der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) wurden verschiedene Arten aus dem „Herbstzauber“-Programm nach den Richtlinien einer nachhaltigenbiologischen Kulturführung angebaut. Im Mittelpunkt der Untersuchungen standen torfreduzierte Substrate und verschiedene organische Dünger. Der Pflanzenschutz erfolgte mit Nützlingen.
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Der Handel und die Verbraucher fordern zunehmend nachhaltig erzeugte Produkte. Dies galt bisher vor allem für Nahrungsmittel, hat inzwischen aber auch den Zierpflanzenbau erreicht. Zu erkennen ist diese Strömung unter anderem daran, dass Handelsketten und Blumengroßhandel Nachhaltigkeitslabel für Zierpflanzen eingeführt haben. Der Gartenbau sollte rechtzeitig auf diese veränderten Rahmenbedingungen reagieren, um nicht wertvolle Marktanteile zu verlieren. Befragt man die breite Öffentlichkeit nach Ansatzpunkten der Nachhaltigkeit, so stehen Torfersatz, Verzicht auf mineralische Düngung und chemischen Pflanzenschutz an oberster Stelle. Den Produzenten bereiten diese Forderungen große Schwierigkeiten, denn bei der Vielzahl der Kulturen und ihren individuellen Ansprüchen sind längst nicht alle Fragen geklärt.
An der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) wurden verschiedene Arten aus dem „Herbstzauber“-Programm nach den Richtlinien einer nachhaltigen biologischen Kulturführung angebaut. Im Mittelpunkt der Untersuchungen standen torfreduzierte Substrate und verschiedene organische Dünger. Der Pflanzenschutz erfolgte über Nützlinge. Auf chemischen Pflanzenschutz wurde verzichtet.
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Den kompletten Beitrag finden Sie in DEGA GARTENBAU 5/2019.
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