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Forschungsprojekt

Welches Licht passt zu welcher Pflanze?

In seinem Forschungsprojekt zur Entwicklung von LED-Belichtungsstrategien im Zierpflanzenbau hat Hannes Seidel, Diplom-Biologe am Institut für Erwerbs- und Freizeitgartenbau an der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) in Veitshöchheim, einen bis dahin unscheinbaren Gang – ohne Tageslicht – in eine grüne Kunstgalerie verwandelt. Doch welche Pflanzen eignen sich dafür besonders, wie hoch ist der Pflegeaufwand und wie schlägt sich die Technik im Praxiseinsatz?

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Bevor die „Lebendkunstwerke“ ihren Weg an die Wand fanden, wurden diese in den Pflanzkassetten im Gewächshaus vorgezogen. Für die erste Versuchsreihe kommen dabei neun lebende Bilder und drei Belichtungsvarianten zum Einsatz, die somit dreifach wiederholt werden.
Bevor die „Lebendkunstwerke“ ihren Weg an die Wand fanden, wurden diese in den Pflanzkassetten im Gewächshaus vorgezogen. Für die erste Versuchsreihe kommen dabei neun lebende Bilder und drei Belichtungsvarianten zum Einsatz, die somit dreifach wiederholt werden.LWG Veitshöchheim
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Für die Innenraumbegrünung sollte das vorhandene Licht die Pflanzauswahl bestimmen. Denn damit die Pflanzen wachsen, gedeihen und somit auch die Photosyntheseleistung ausreicht, spielen die Spektralfarben des Lichts die entscheidende Rolle. „Das von uns wahrgenommene weiße Licht besteht im Grunde aus einem Farbspektrum von Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Indigo und Violett. Für das Pflanzenwachstum und die Photosynthese ist die ideale Kombination aus Lichtstärke und Lichtspektrum ausschlaggebend“, so Hannes Seidel. Im Rahmen seines Forschungsprojektes untersucht Hannes Seidel LED-Lichtquellen mit unterschiedlichen Lichtintensitäten und ihre Wirkung auf bestimmte Pflanzensorten und stellt diese unter Praxisbedingungen auf den Prüfstand.

Dafür hat er sich mit einem fensterlosen Gang an der Staatlichen Meister- und Technikerschule der LWG die ideale Testumgebung ausgesucht.

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