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Pflanzentaufen in Bayern

"Frecher Michel" ist bayerische Pflanze 2019

Einen Balkon, eine Terrasse oder einen Hauseingang haben viele – und damit den richtigen Ort für bienenfreundliche Pflanzen wie den "Frechen Michel" – die Bayerische Pflanze des Jahres 2019. In den Wochen vor dem Tag der offenen Gärtnerei in Bayern wurde sie in jedem bayerischen Regierungsbezirk der Öffentlichkeit bei einer Pflanzentaufe vorgestellt.
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Staatsminister Hubert Aiwanger tauft den „Frechen Michel“, v. l. Aktionsvorsitzender Martin Schwarzer, Rolf Holzleitner (Bürgermeister Markt Reisbach), Heinrich Trapp (Landrat Landkreis Dingolfing-Landau),  Hubert Aiwanger
Staatsminister Hubert Aiwanger tauft den „Frechen Michel“, v. l. Aktionsvorsitzender Martin Schwarzer, Rolf Holzleitner (Bürgermeister Markt Reisbach), Heinrich Trapp (Landrat Landkreis Dingolfing-Landau), Hubert Aiwanger Christian Hackl, AELF Landshut
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Die erste der Pflanzentaufen findet traditionell in Niederbayern statt, hier taufte erstmals Staatsminister Hubert Aiwanger die „Pflanze des Jahres“ - in der Gärtnerei Mutz in Reisbach standen er und sein Patenkind, der „Freche Michel“, an diesem Tag im Rampenlicht.  Gleichzeitig wurde auch das „Gemüse des Jahres“ der Öffentlichkeit vorgestellt – die ganz besonders kleine und knackige Snackgurke ist ab sofort unter dem Namen „Lilli Liliput“ erhältlich. Das „Gemüse des Jahres“ wird alljährlich von einer Jury der Initiative „Ihre Regionalgärtnerei“ und des Bayerischen Gärtnerei-Verbandes gekürt.

Bei der Pflanzentaufe in Mittelfranken erhielten die beiden Täuflinge einen echten kirchlichen Segen von Dekan Klaus Stiegler. Die Veranstaltung fand in der Auhof-Gärtnerei statt, die zur Rummelsberger Diakonie gehört. In der Gärtnerei arbeiten insgesamt 50 Mitarbeiter, davon 30 mit Handicap. Sie alle beteiligten sich an der Pflanzentaufe – die Gruppe „Freestyle“ umrahmte die Veranstaltung zusätzlich mit einer Tanzaufführung und machte sie damit zu einem lebendigen und mitreißenden Erlebnis.

Alle Pflanzentaufen fanden ein großes Echo bei der Presse, neben den Printmedien waren auch regionale Radio- und Fernsehredakteure zu Gast. Besonders umfangreich berichtete der Bayerische Rundfunk aus Unterfranken und zwar sowohl im Hörfunk auf Bayern 1 als auch im Bayerischen Fernsehen. Frank Schunke, Inhaber der ausrichtenden Gärtnerei Schunke in Willanzheim, lieferte vor laufender Kamera treffende Statements zum Thema Bienenpflanzen. Seine Frau Gertrud stellte geeignete Kombinationen von Kräutern und Zierpflanzen vor – ein immer noch zunehmender Trend im Jahr 2019. Und auch hier durfte „Lilli Liliput“ als Gemüse des Jahres nicht fehlen.

In Oberfranken, der Oberpfalz und Oberbayern fiel der Startschuss für den “Tag der offenen Gärtnerei“ direkt am Vortag, Freitag, 26.04.2019. Die Europaabgeordnete und Staatsministerin a.D. Monika Hohlmeier taufte in der Gärtnerei Kunstmann den „Frechen Michel“ .

Für die Oberpfalz übernahm Landtagspräsidentin Ilse Aigner die Patenschaft für den „Michel“ und schilderte dessen Rolle für ein bienenfreundliches Bayern. Tanja Schweiger, Landrätin des Landkreises Regensburg strich bei der Veranstaltung die Möglichkeit heraus, auch ohne eigenen Garten etwas für die Bienen zu tun, indem man dem „Michel“ auf dem Balkon einen Platz verschafft.

In Oberbayern war es Landrat Thomas Eichinger, der als Pate für den „Frechen Michel“ fungierte – und das ganz zu Recht, engagiert sich Eichinger doch schon sehr lange für einen besonders bienenfreundlichen Landkreis. Bei der oberbayerischen Veranstaltung in der Gärtnerei Streicher in Utting wurde ebenso die „Lilli Liliput“ getauft.

Den Reigen der Taufen schloss die Gärtnerei Frank in Fischen – auch hier wurden der „Freche Michel“ und „Lilli Liliput“ in einem feierlichen Rahmen der Öffentlichkeit vorgestellt.

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