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    Baumschulwirtschaft

    Folgen des No-Deal-Brexits

    Die Baumschulwirtschaft sieht den Fall eines harten Brexits mit Sorge. Zwar wird zugesichert, dass weiterhin deutsche Pflanzen nach Großbritannien exportiert werden, doch kommen auf die Betriebe zusätzliche Anforderungen bei Pflanzenschutzkontrollen und Zollformalitäten zu.

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    Baumschuler bei der Arbeit
    Baumschuler bei der ArbeitGraf von Luckner für den BdB
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    Bäume made in Germany sind Qualitätsprodukte, die weltweit und auch in Großbritannien hoch geschätzt werden. So sind die Bäume rund um das Wembley-Stadion aus Deutschland importiert worden, genauso wie Gehölze für die renommierte Chelsea Flower Show.

    Aufgrund der hohen Pflanzenschutzverordnungen, die in Deutschland gelten und auch eingehalten werden, können die deutschen Baumschulen den neuen Anforderungen, die aus einem No-Deal-Brexit resultieren würden, problemlos standhalten.

    Was Besorgnis erregend ist, sind die Verzögerungen beim Transport, durch lange Wartezeiten vor dem Zoll könnte die Ware verderben. Auch höhere Handelskosten und durch die neuen Inspektionen und Formalitäten entstehende Unflexibilität sind schwierig für die Baumschulwirtschaft.

    BdB-Hauptgeschäftsführer Markus Guhl: „Die Auswirkungen eines No-Deal-Brexit sind für die Baumschulwirtschaft nicht abzusehen. Auch wenn weiterhin unsere Qualitätssbäume nach Großbritannien exportiert werden können, ist das entstehende Chaos und die Unplanbarkeit des Transports ein Thema, das uns große Bauchschmerzen bereitet. Wir hoffen auf eine gute europäische Lösung.“

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