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Gartenschauen

Ein Ausbildungsberuf „Pflegegärtner“ sowie Pflegehandbücher wären hilfreich

Wie lange sich Stauden auf fachgerecht gepflegten Flächen halten können, illustrierte Daniela Kuptz, Hochschule Neubrandenburg, bei ihrem Vortrag über Stauden auf Gartenschauen seit den Anfängen Ende des 19. Jahrhunderts.

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Aktiv für Stauden auf Gartenschauen: (von links): Rüdiger Eckhardt, Ausstellungsbevollmächtigter der BUGA Heilbronn, Daniela Kuptz, Hochschule Neubrandenburg, und Martin Becker, Vertreter des BdS im ZVG-Arbeitsausschuss Ausstellungsfragen.
Aktiv für Stauden auf Gartenschauen: (von links): Rüdiger Eckhardt, Ausstellungsbevollmächtigter der BUGA Heilbronn, Daniela Kuptz, Hochschule Neubrandenburg, und Martin Becker, Vertreter des BdS im ZVG-Arbeitsausschuss Ausstellungsfragen.Banse/BdS
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In Potsdam waren 2018 in den kartierten Beeten des ehemaligen Geländes der Bundesgartenschau  von 2001 noch über 70 Prozent der Originaltaxa erhalten, in Koblenz (BUGA 2011) und Hamburg (IGS 2013) jeweils über 60 Prozent. Da die Pflege oft mangelhaft ist und gute Pflanzenbestände gefährdet sind, sprach sich die Landschaftsarchitektin für einen Ausbildungsberuf „Pflegegärtner“ sowie Pflegehandbücher auch für Gartenschauen aus. Ausschreibungen sollten zudem verstärkt Forderungen nach Dauerhaftigkeit, Standortgerechtigkeit und Strategietyp aufgreifen.

„Stauden aus Staudengärtnereien sind Investitionsgüter und keine Konsumgüter“ bekräftigte auch Erich Luer, Leiter des BdS-Arbeitskreises Markt, die Sichtweise der Gartenschauexpertin. Die allseits geforderte Nachhaltigkeit erfüllen Staudengärtnereien überzeugend.

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