Startschuss für IGA Metropole Ruhr 2027
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Auf der Basis des Vertrages bereitet der RVR im nächsten Schritt die Gründung einer Gesellschaft vor. Der Gesellschaftsvertrag soll Ende März 2019 beschlossen werden. Dazu RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel: „Jetzt sind die Weichen gestellt. Wir richten eine Internationale Gartenausstellung aus, die erstmals in ihrer Geschichte eine ganze Region in den Fokus rückt. Mit der IGA Metropole Ruhr 2027 werden wir gemeinsam mit dem Land NRW Investitionen in die Zukunft anstoßen, neue Arbeitsplätze schaffen und unser Image nachhaltig verbessern.“
Das Ausstellungskonzept sieht drei Hauptstandorte der IGA vor. Dazu zählen der „Rheinpark“ in Duisburg, die „Zukunftsinsel Gelsenkirchen“ (Nordsternpark und Emscherinsel) sowie „Emscher Nordwärts“ in Dortmund, deren Besuch einer Eintrittskarte bedarf. Nicht eintrittspflichtige Sonderausstellungsbereiche wie in Bergkamen/Lünen ergänzen das Angebot der Schaustandorte. Auf der zweiten Ausstellungsebene "Unsere Gärten" sollen regional relevante (Landschafts-)Parks und Gärten im Ruhrgebiet präsentiert werden. Die dritte Ebene „Mein Garten“ soll bürgerschaftliches Engagement und die Identifikation mit der Region fördern. Vereine und Privatinitiativen können dabei ihre nachbarschaftlichen Grün-Initiativen präsentieren.
Getragen wird die Internationale Gartenausstellung Metropole Ruhr von RVR, Kommunen und Kreisen der Metropole Ruhr, der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft mbH, Ruhr Tourismus GmbH sowie zahlreichen weiteren Beteiligten und interessierten Institutionen wie Emschergenossenschaft, LWL und LVR, Gartenbauverbände, Landwirtschaftskammer oder Kleingartenverbände.
Weitere Informationen:
www.iga2027.rvr.ruhr
www.bundesgartenschau.de
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