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Staatssekretär als Gast beim Gartenbau

Michael Stübgen besucht Staudengärtnerei Manig

Michael Stübgen, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), besuchte am 2. Oktober 2018 die Staudengärtnerei Manig, Uebigau-Wahrenbrück. Stübgen folgte der Einladung des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG), um gartenbaupolitische Themen zu diskutieren.

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Von der Vielfalt und Wirtschaftskraft des deutschen Gartenbaus konnte sich Staatssekretär Michael Stübgen beim Besuch der Staudengärtnerei Manig überzeugen, von links: Dr. Andreas Jende, Geschäftsführer des Landesverbandes Gartenbau Berlin-Brandenburg, ZVG-Generalsekretär Bertram Fleischer, Dr. Klaus Henschel, Präsident des Landesverbandes Gartenbau Berlin-Brandenburg, ZVG-Präsident Jürgen Mertz, Inhaber Klaus-Peter Manig, Michael Stübgen, Thomas Lehmann, CDU-Kreistagsvorsitzender Elbe-Elster
Von der Vielfalt und Wirtschaftskraft des deutschen Gartenbaus konnte sich Staatssekretär Michael Stübgen beim Besuch der Staudengärtnerei Manig überzeugen, von links: Dr. Andreas Jende, Geschäftsführer des Landesverbandes Gartenbau Berlin-Brandenburg, ZVG-Generalsekretär Bertram Fleischer, Dr. Klaus Henschel, Präsident des Landesverbandes Gartenbau Berlin-Brandenburg, ZVG-Präsident Jürgen Mertz, Inhaber Klaus-Peter Manig, Michael Stübgen, Thomas Lehmann, CDU-Kreistagsvorsitzender Elbe-ElsterZVG/Markula
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Von der Vielfalt und Wirtschaftskraft des deutschen Gartenbaus konnte sich Michael Stübgen beim Besuch der Staudengärtnerei Manig überzeugen. Die Vertreter des ZVG und des Gartenbauverbandes Berlin-Brandenburg nutzten die Möglichkeit, gartenbaupolitische Themen wie einzelbetriebliches Risikomanagement, die Zulassungssituation beim Pflanzenschutz, die Verlängerung des Bundesprogramms Energieeffizienz oder die Situation der Gartenbauwissenschaft an Universitäten zu besprechen. Weitere Gesprächsschwerpunkte waren die Torfreduktion und die Verwendung von Wirtschaftsdünger in der gartenbaulichen Produktion.

„Wir unterstützen das Torfminderungsziel der Bundesregierung. Deswegen setzen wir uns als ZVG auch im Rahmen des Modell- und Demonstrationsvorhabens Einsatz torfreduzierter Subastrate im Zierpflanzenbau ein. Um dem Kunden die gewünschte Produktqualität bieten zu können, bedarf es aber alternativer Ausgangsstoffen. Ein vollständiger Verzicht auf Torf ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich“, erklärte ZVG-Präsident Jürgen Mertz.

Im Rahmen der Torfminderungsstrategie des BMEL sollen Alternativen identifiziert und zur Praxisreife entwickelt werden. Von einem Verbot werde abgesehen, bestätigten die Vertreter des Ministeriums.

Auch Klaus-Peter Manig, Inhaber der Staudengärtnerei, machte anschaulich deutlich, dass eine torffreie Produktion von hochwertigen Stauden derzeit noch nicht möglich sei. Manig zeigte zudem, welchen wichtigen Beitrag Stauden zur Steigerung der Biodiversität im Bereich des öffentlichen Grüns leisten. Die Gärtnerei Manig vermarktet etwa eine halbe Million Stauden jährlich.

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