Netzwerken für den Gartenbau
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ZVG-Generalsekretär Fleischer blickte auf die Netzwerkarbeit zurück, die der Zentralverband seit mehr als sieben Jahrzehnten für seine Mitglieder und den Berufsstand leistet: „Der ZVG macht anerkanntermaßen hervorragende fachliche Arbeit. Diese Expertise wird regelmäßig von der Politik nachgefragt. So hat sich der Verband im vergangenen Jahr mit gutem Ergebnis in die politischen Debatten eingebracht. Beispielhaft dafür stehen die Lösungen für das IGZ Erfurt und den Fall Pennisetum bei der Listung invasiver Arten oder die Verlängerung des erfolgreichen Bundesprogrammes Energieeffizienz“.
Ein Arbeitsschwerpunkt des Verbandes war die Bundestagswahl im letzten Jahr. Sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene wurden die Forderungen des Gartenbaus platziert. Dass der Gartenbau mit einem eigenen Abschnitt im Koalitionsvertrag der Bundesregierung erwähnt wurde, sei eine große Wertschätzung gegenüber der Branche, bewertete der ZVG-Generalsekretär. Auch im nächsten Jahr werde der Verband sein Netzwerk nutzen, um bei aktuellen gartenbaupolitischen Themen das Beste im Sinne des Berufsstandes zu erreichen. Einzelbetriebliches Risikomanagement, Lückenindikation im Pflanzenschutz oder Finanz- und Steuerfragen sind dabei ebenso Schwerpunkte, wie die Europawahl im kommenden Jahr.
Die Mitgliederversammlung beschloss weiterhin den Beitragshaushalt des Verbandes für 2019 einstimmig. Darüber hinaus standen Wahlen an. ZVG-Präsident Jürgen Mertz wurde für drei Jahre wiedergewählt. Zur Wahl standen auch die Vorsitzenden der Arbeitsausschüsse für Recht und Steuern, Umweltfragen sowie Bildungspolitik und Berufsbildung. Geehrt wurde Karl Heinz Compes mit der Ehrenmedaille des ZVG in Gold.
Auf Beschluss der Mitgliederversammlung wird der nächste Deutsche Gartenbautag vom
5. bis 7. September 2019 in Heilbronn stattfinden.
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