Eröffnung des gärtnergepflegten Gräberfeldes
Die Genossenschaft Kölner Friedhofsgärtner kann die gärtnergepflegten Gräberfelder an 20 Standorten in Köln und Umgebung anbieten. Zur feierlichen Eröffnung der Bestattungsgärten auf dem Pulheimer Parkfriedhof am 19.September 2018 wurde eine ökumenische Einsegnung des Gräberfeldes vorgenommen.
- Veröffentlicht am

Auf der rund 450 Quadratmeter großen Fläche im hinteren Teil des Friedhofs entstanden als
Kooperationsprojekt der Stadt Pulheim insgesamt 182 Grabstellen, davon sind 42 für
Erdbestattungen vorgesehen, 140 für Urnen. Vier optisch unterschiedlich gestaltete >
„Module“ wurden realisiert. Im Rosen-, Auen- und Bauerngarten gibt es sowohl Urnen- als
auch Erdgräber, in den „Spuren des Lebens“ – angelegt als aufgeschichtete Trockenmauern – sind ausschließlich Urnenbeisetzungen vorgesehen.
Für alle Bestattungsgärten gilt ein einheitliches Gestaltungskonzept, das sich sowohl auf die Bepflanzung als auch auf die Grabmale bezieht. „Der Wiedererkennungswert ist uns wichtig“, sagt Dirk Klein, geschäftsführender Vorstand der Genossenschaft Kölner Friedhofsgärtner. Anonyme Grabstellen gäbe es in den Bestattungsgärten grundsätzlich nicht, fügt Dirk Klein hinzu. „Außerdem ist die Anlage für die Angehörigen komplett pflegefrei“, es sei aber gestattet, Blumen oder Grablichter auf die Gräber zu stellen.
Voraussetzung für den Erwerb einer Grabstätte in den „Bestattungsgärten Pulheim“ ist immer der Abschluss eines Dauergrabpflegevertrages über 20 oder 30 Jahre mit dem eingebundenen gärtnerischen Fachbetrieb. Die Kosten variieren je nach Gartenbereich zwischen rund 3.600 und 9.300 EUR für eine Person inklusive Bronzeschrift, Liegestein oder stehendem Grabmal zuzüglich der städtischen Gebühren (Nutzungsrechte) und Beisetzungskosten.
Weitere Infos: www.bestattungsgaerten.de
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.