Robuste Stauden immer wichtiger
Der Arbeitskreis Pflanze des Bunds deutscher Friedhofsgärtner (BdF) im Zentralverband Gartenbau (ZVG) traf sich Anfang August in Würzburg zum jährlichen Informationsaustausch. Im Zentrum standen die Themen Staudenverwendung sowie künftige Substrattestungen.
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Gemeinsam mit vier Vertretern der Lehr- und Versuchsanstalten aus Dresden, Hannover, Heidelberg und Quedlinburg sprachen die Friedhofsgärtner über den Entwicklungsstand aktueller Testpflanzungen. Deutlich wurde, dass eine Vielzahl von Stauden für die Grabbepflanzung gut geeignet ist, da sie einen hohen Zierwert besitzen und insektenfreundlich sind. Der Pflegeaspekt sei laut der Lehr- und Versuchsanstalten jedoch nicht zu unterschätzen. Interessiert zeigten sich die Teilnehmer an den vorgestellten Begonien- und Dipladenien-Testungen, unter denen sich eine Vielzahl neuer für die Grabbepflanzung geeigneter Sorten befindet.
Die Teilnehmer sprachen zudem über den aktuell sehr hohen Gießaufwand der Friedhofsgärtner. Gemeinsam mit den Lehr- und Versuchsanstalten sollen zukünftig Substrate auf ihre Wasserspeicherkraft getestet werden. Ziel ist es, mit Zusatzstoffen eine höhere Speicherkraft zu erreichen. Das Rahmenprogramm der Veranstaltung bildete ein Besuch der Landesgartenschau Würzburg 2018 sowie des Hauptfriedhofs.
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