Delegation bereiste das Mittelrheintal
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Nachdem die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Welterbe Oberes Mittelrheintal in ihrer letzten Sitzung die Einreichung der BuGa-Bewerbung mit großer Mehrheit beschlossen hat, wurde diese nun offiziell und in feierlichem Rahmen auf Maria Ruh durch den Zweckverbandsvorstand an die Gesellschafter der Deutschen Bundesgartenschaugesellschaft mbH (DBG) übergeben.
„Ich freue mich, Ihnen heute offiziell die Bewerbung um die Bundesgartenschau 2031 übergeben zu dürfen“ eröffnet Landrat Frank Puchtler als Verbandsvorsteher des Zweckverbandes Welterbe Oberes Mittelrheintal, den feierlichen Rahmen der Bewerbungsübergabe auf Maria Ruh. „Es war ein langer Weg bis zu diesem Schritt, den wir nur dank der großen Unterstützung unserer Mitglieder im Zweckverband, allen voran den Ländern Rheinland-Pfalz und Hessen, gehen konnten. Gemeinsam haben wir die erste Hürde nun genommen. Jetzt liegt die Entscheidung über den weiteren Weg bei der Deutschen Bundesgartenschaugesellschaft.“
BuGa-Ideengeber Roger Lewentz zeigt sich zuversichtlich, dass die Prüfung der Bewerbung durch die DBG positiv ausfallen wird. „Die Machbarkeitsstudie und die heutige Bereisung durch das Mittelrheintal haben einmal mehr die enormen Potenziale, die die Region Mittelrhein in Hinblick auf eine Bundesgartenschau besitzt, aufgezeigt, und ich glaube, diese wurden von den Vertretern der Deutschen Bundesgartenschaugesellschaft auch wahrgenommen“.
Vor der offiziellen Übergabe konnten sich die 13 Vertreter der DBG gemeinsam mit dem Vorstand und der Geschäftsführung des Zweckverbandes sowie Vertretern der Länder Rheinland-Pfalz und Hessen auf einer Bereisung ein eigenes Bild vom Mittelrheintal als BuGa-Standort machen. Während der Tour wurden die Ideen, Konzepte und Überlegungen aus der Machbarkeitsstudie mittels Vor-Ort-Terminen und Gesprächen mit verantwortlichen Bürgermeistern und Hintergrundinformationen des Autorenteams erläutert und veranschaulicht.
In der nachfolgenden Verwaltungsratssitzung beschloss die DBG einstimmig, der Bewerbung zuzustimmen. Über das Angebot, die BUGA auf das Jahr 2029 vorzuziehen, muss nun der Zweckverband entscheiden. In den kommenden Wochen müssen sich die Dörfer und Städte im Mittelrhein-Welterbe entscheiden. Sicher ist jedenfalls: die BUGA kommt, 2029 oder 2031.
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