Eingänge sind Übergänge
- Veröffentlicht am

Dies wurde in den Bürgerbeteiligungsverfahren im Zuge des Projekts Ohlsdorf 2050 kritisch angemerkt. Um den Menschen dieses Überschreiten einer Schwelle bewusster zu machen, sind jetzt Umgestaltungen in Angriff genommen worden.
Die Areale um das Informationshaus am Fußgängereingang und das Verwaltungsgebäude sind bereits vom Gebüsch befreit. Die Eingangssituation und die Gebäude sind nun von weithin sichtbar. Als nächstes wird der Bodenbelag beim Fußgängereingang am Informationshaus ausgetauscht. Vier Natursteinfarben in Hellgrau, Rosa, Rot und Dunkelgrau markieren das Betreten eines besonderen Raumes. Der Weg auf den Friedhof für Fußgänger wird über eine drei- oder vierstufige Treppe erschlossen - ergänzt durch eine U-förmige barrierefreie Rampe. Auch die Bushaltestelle, auf die man derzeit unmittelbar nach dem Betreten des Friedhofs stößt, wird etwas zur Seite versetzt. Dies garantiert einen freien Blick auf den Parkfriedhof. Ergänzend sind attraktive Informationseinrichtungen in diesem Bereich geplant.
Im Zuge der Umgestaltung soll das Dach des Infohauses gereinigt und Fassadenarbeiten ausgeführt werden. Angedacht ist auch die Verlagerung von Parkplätzen rund um das Verwaltungsgebäude. Eine weitere Perspektive ist ein großzügiger vorgelagerter Platz auf der Seite der Fuhlsbüttler Straße vor dem repräsentativen Verwaltungsgebäude von 1911. Auf der Friedhofsseite des Gebäudes soll eine barrierefreie Rampe entstehen. Die markanten Bodenbeläge sollen ebenfalls um das Verwaltungsgebäude bis zum Museum verlegt werden.
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.