Digitalisierung im Zentrum des Eröffnungstalks
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Christina Schulze-Föcking, Ministerin für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, Jürgen Mertz, Präsident des Zentralverbandes Gartenbau. (ZVG), Eva Kähler-Theuerkauf, Vorsitzende des Fachbeirats der IPM Essen und Präsidentin des Landesverbandes Gartenbau Nordrhein-Westfalen, sowie Frank Lock, Präsident der Interessenvertretung der Deutschen Industrie für den Gartenbau, sprachen dabei über Themen wie die Marktentwicklung, die Digitalisierung und die Zukunft der Branche.
„Digitalisierung ist eines der Kernthemen des Gartenbaus. Dabei muss die Digitalisierung eine Selbstverständlichkeit sein. Wir müssen unseren Betrieben in den ländlichen Räumen den Zugang zum Breitbandnetzwerk ermöglichen und die Verbindung zum letzten Gärtner schaffen. Hier steht die Politik in der Pflicht“, fordert Mertz. Der ZVG setzt sich zudem für den Bürokratieabbau ein. „Bürokratie ist die Geißel des Mittelstandes und der Gartenbau ist Mittelstand. Hier ist dringender Handlungsbedarf, denn nur so können unsere Betriebe wettbewerbsfähig bleiben“, so Mertz.
Auch Kähler-Theuerkauf kennt die Probleme auf Landesebene. „NRW ist der größte geschlossene Gartenbaustandort Deutschlands. Nicht nur in Hinblick auf die Produktion, auch der Dienstleistungssektor ist von großer Bedeutung. Wir können unsere Betriebe aber nur voranbringen, wenn die Rahmenbedingungen stimmen“, erklärt die Präsidentin aus NRW. Als wichtige Punkte stellte sie die Digitalisierung und ein betriebliches Risikomanagement heraus. Hier bedürfe es jedoch auch der Unterstützung seitens der Politik.
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