Treffen im Gartenschau-Café
Am 20. November fand in Heilbronn das 12. BUGA-Café unter dem Motto "Was kommt danach? Friedhof 4.0?" statt. Der Bund deutscher Friedhofsgärtner (BdF) stellte dort den Auftritt der Friedhofsbranche auf Bundesgartenschauen vor. Weitere Referenten gaben einen Rückblick auf die Friedhofshistorie, stellten den künstlerischen Beitrag im Ausstellungsteil „Grabgestaltung und Denkmal“ vor und gingen auf die Herausforderungen der Steinmetzbranche ein.
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Birgit Ehlers-Ascherfeld, Vorsitzende des BdF, und Kirsten Binder, BdF-Geschäftsführung, machten den Gästen mit ihrem Rückblick auf die vergangenen Bundes- und Internationalen Gartenschauen sowie dem Ausblick zur BUGA Heilbronn 2019 Lust auf einen Besuch im Ausstellungsteil „Grabgestaltung und Denkmal“. Darüber hinaus zeigten sie individuelle Grabgestaltungen und stellten mit den Memoriam-Gärten und NaturRuh zwei Konzepte der Friedhofsgärtner vor, die erstmals auf einer Gartenschau der Öffentlichkeit präsentiert wurden. Seit der Vorstellung auf der BUGA 2009 in Schwerin sind in Deutschland 78 Memoriam-Gärten entstanden. NaturRuh wurde dieses Jahr auf der Internationalen Gartenausstellung (IGA) in Berlin vorgestellt und die ersten Anlagen befinden sich in der Planung.
Hanspeter Faas, Geschäftsführer der Bundesgartenschau Heilbronn 2019, machte deutlich, dass Friedhof auf Bundesgartenschauen eine große Tradition hat. Insbesondere betonte er die hohe Qualität der Grabgestaltung im Wettbewerb der Friedhofsgärtner. Mit Blick auf die Umsetzung der friedhofsgärtnerischen Ideen im Ausstellungsteil „Grabgestaltung und Denkmal“ erklärte Hartmut Weimann, ZVG-Vizepräsident und Aufsichtsratsmitglied der Bundesgartenschau Heilbronn 2019 sowie erster Vorsitzender des Freundeskreises der Bundesgartenschau Heilbronn 2019: „Ich hoffe, dass die Anlage mit der besonderen Atmosphäre am Wasser die Aufmerksamkeit erhält, die sie verdient.“
Das BUGA-Café ist eine offene Informationsveranstaltung für alle Interessierten, es findet in unregelmäßiger Reihenfolge zu unterschiedlichen Themen statt.
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