Leibniz Universität Hannover: Neues Laborgebäude für den Gartenbau
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„Der heutige Tag ist ein Zeichen dafür, dass das Land und die Hochschule die zukunftsorientierte Entwicklung der Gartenbauwissenschaften an der Leibniz Universität stärken wollen“, so Lutz Stratmann. Er betonte, dass bereits der Wissenschaftsrat den Standort Hannover-Herrenhausen für die Gartenbauwissenschaften wegen ihres einzigartigen Profils als innovative Forschungseinrichtung eingestuft hatte. Das neue Laborgebäude in Hannover bietet verbesserte Voraussetzungen für Forschung und Lehre.
Vorausgegangen war die Aufgabe einer Liegenschaft in Sarstedt vor den Toren Hannovers. Der damit verbundene Umzug des Fachgebiets Obstbau als Teil des Instituts für Biologische Produktionssysteme von Sarstedt nach Hannover-Herrenhausen bedeutet außerdem eine bessere Synergie zwischen den einzelnen Instituten und Einrichtungen der Naturwissenschaftlichen Fakultät in Hannover.
Obstbau-Professor Moritz Knoche will im neuen Labor zusammen mit seinem Team herausfinden, woher die Oberflächen-Defekte auf dem Obst kommen. Aber auch das ehemalige Institut für Gemüsebau, heute Fachgebiet Systemmodellierung Gemüsebau und ebenfalls Teil des Instituts für Biologische Produktionssysteme, erhielt in diesem Laborneubau drei Laborräume mit insgesamt 80 m² Arbeitsfläche.
Der Bau der rund 560 m² Nutzfläche begann im April 2007. Die Bau- und Erschließungskosten beliefen sich auf rund 2,5 Mio. Euro von denen knapp 60 % die Hochschule und gut 40 % das Land Niedersachsen trugen. Weiter in der Planung auf dem Campus in Herrenhausen ist ein gut 12 Mio. Euro teurer Trakt für die Molekularen Pflanzenwissenschaften. Mit dem Baubeginn wird für 2009 gerechnet. GFK
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