Mehr Beratung notwendig
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So werden zum Beispiel Nischen in Urnenwänden manchmal in beiden Varianten offeriert. Gleiches gilt beispielsweise auch für Grabstätten in den verschiedenen Varianten von Gemeinschaftsgrabanlagen. Die in Fachsprache formulierten und schwer verständlichen Friedhofssatzungen helfen hier meist nur bedingt weiter. Zunehmend mehr Friedhofsverwaltungen stellen allerdings ihre Friedhöfe und die vorhandenen Grabangebote online oder in Broschüren vor. Auf jeden Fall empfiehlt es sich, bei Friedhofsverwaltung und Bestatter gezielt nachzufragen und die eigenen Wünsche und Ansprüche klar zu formulieren.
Bei der Grabauswahl zu berücksichtigen sind darüber hinaus die möglicherweise verschiedenen Gestaltungsvorschriften in den jeweiligen Bereichen der Friedhöfe. Dies gilt insbesondere bei speziellen Wünschen für das Grabmal oder die Bepflanzung. Des Weiteren stellt sich für immer mehr Menschen die Frage, inwieweit die Pflege einer Grabstätte nötig ist oder eventuell im Angebot enthalten. Hier bieten viele Friedhöfe eine wachsende Vielfalt an pflegefreien Grabstätten. Ähnliche Unterschiede wie bei den Reihen- und Wahlgräbern auf Friedhöfen bestehen übrigens auch in den zahlreichen Bestattungswäldern in Deutschland: Dies betrifft dann zum Beispiel die Art und Größe eines Baumes, die Anzahl der Urnen unter einem Baum oder die Laufzeit der Grabstätte.
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