„Sundowners auf der Saxonia“
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Jahreszeitentsprechend leuchteten qualitätsvolle Alpenveilchen in allen nur denkbaren Rot-, Pink- und Rosétönen bis zu tiefem Violett – zum Teil mit zweifarbigen Petalen. Die Calluna kontrastierten mit hellgrünen Wedeln das farbenfrohe Blattspiel der rotlaubigen und hellgrünlaubigen Heuchera und Gräser. Die vertikale Gestaltung der Halle wurde von aparten Gladiolengestecken und Rittersporn in vielen Variationen bestimmt. Floristische Werkstücke mit Kürbis und Früchten in Körben, Kränzen und Hanging Baskets ergänzten die Herbstpracht.
Regionale Themen strukturierten die Halle und boten dem Publikum viele Bepflanzungsbeispiele mit Stauden, Beet- und Balkonblumen. Saale-Unstrut, die Region aus Wein und Stein, präsentierte sich in einem grün gesteckten Band aus Gläsern, Gräsern, Flaschen, Astwerk und Enzian. Auch der Wörlitzer Park erzählte seine Entstehungsgeschichte. “Sachsen-Anhalts schönste Flecken“ beschrieben Heidepflanzen wie die „Sächsische Ballonheide“ – ergänzt durch Sedum, Salbei und Heuchera.
Sachsens Persönlichkeiten von Fürst Pückler bis Käthe Kruse wurden symbolisch mit Gestecken geehrt, die phantasievoll auf ein Spezifikum der Persönlichkeiten anspielten. Und natürlich traten sächsische Züchter auf, die sich auf eine Pflanze spezialisiert hatten: wie auf Capsicum, Erdbeeren oder Champignons, die anschaulich und publikumswirksam in verschiedenen Wachstumsphasen gezeigt wurden. Nicht zuletzt gab es Informationen über die Landesgartenschau 2018 in Burg. 15.000 Besucher haben sich von der Pracht inspirieren lassen.
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