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Segnitz

Belastungsgrenze erreicht

Der kleine kirchliche Friedhof im bayerischen Segnitz nahe Kitzingen wurde 2015 im Landeswettbewerb „Unser Friedhof – Ort der Würde und Kultur“ mit einem Ehrenpreis ausgezeichnet – jetzt sieht sich die Kirchengemeinde kaum mehr in der Lage, den Gottesacker auch in Zukunft so zu erhalten.
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Jam
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Im letzten Jahr wurden laut dem Informationsportal „In Franken.de“ 120.000 € für Sanierungen aufgebracht, jetzt geht es vor allem um die Pflege der vielen Hecken und aufgelassenen Gräber. Bisher spendeten viele Menschen für den Friedhof, außerdem wurden viele Arbeiten von Freiwilligen übernommen. Doch die Kirchengemeinde scheint an ihre Leistungsgrenzen zu stoßen. Deshalb wurde jetzt ein lokaler Landschaftsgärtner damit beauftragt, ein Konzept für eine pflegeleichtere Anlage zu entwickeln. Auf den Rückgang der Erdbeisetzungen hat die Kirche bereits mit der Anlage einer „Friedwiese“ reagiert. Erdgrabstellen sollen in Zukunft nicht teurer werden, weil die Gemeinde froh über jeden Nutzer ist, der selbst pflegt. Angesichts hoher Belastungen lehnte die Kommune eine Übernahme des Friedhofes ab, allerdings sagten die Verantwortlichen Hilfe im Rahmen der ihnen gegebenen Mittel zu.

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