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Gartenliteratur

„Bücherei des Deutschen Gartenbaues“ wird „Deutsche Gartenbaubibliothek“

Die in die Universitätsbibliothek der TU Berlin integrierte Spezialbibliothek für Gartenliteratur, die „Bücherei des Deutschen Gartenbaues“, wurde in „Deutsche Gartenbaubibliothek“ umbenannt. Der neue Name soll die nationale Bedeutung spiegeln, ohne den Eindruck zu erwecken, es werde nur deutschsprachige Literatur gesammelt oder die Bibliothek werde aus Bundesmitteln getragen.
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Deutsche Gartenbaubibliothek
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Die „Bücherei“ wurde bereits 1936 gegründet. Seit 1965 ist die Bibliothek Dauerleihgabe an der TU Berlin und umfasst unter anderem die Literaturbestände des ehemaligen Reichsverbandes des deutschen Gartenbaus und der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft (DGG).

Die Deutsche Gartenbaubibliothek zählt mit über 50.000 Bänden zu den größten Gartenliteratursammlungen in Europa. Sie hält für Fachleute und Freizeitgärtner neueste Erkenntnisse und vergessenes Wissen aus allen gartenbaulichen Sparten und der Gartenkunst bereit. Hervorzuheben sind beispielsweise die einzigartige pomologische Literatur und der umfassende historische Zeitschriftenbestand. Alle Buch- und Zeitschriftentitel sind im Online-Katalog der Universitätsbibliothek, dem „Wissensportal Primo“, erfasst. Neben Erhaltung und Erweiterung liegt der Schwerpunkt der Gartenbaubibliothek auf der inhaltlichen Erschließung ihrer Bestände. Einzigartige Dokumentationskarteien enthalten ca. 400.000 Literaturhinweise. Seit 2004 werden wichtige Bestände digitalisiert und online veröffentlicht. Die Linkliste „Digitalisierte historische Gartenliteratur“ ermöglicht den Zugang zu weltweit online gestellten gartenbaulichen Werken. Kürzlich wurde die virtuelle Sammlung „European Nursery Catalogues“ vom Verein ins Leben gerufen.

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