Die sieben Besten zeigten in Krefeld ihr Können!
Was passiert während einer Abschlussprüfung eines Friedhofsgärtners? Wie entsteht eine professionelle Grabgestaltung und welchen Fragen muss sich ein Azubi bei seiner Prüfung stellen? All diese Fragen wurden Anfang Juli im Rahmen der öffentlichen Abschlussprüfung der Rheinischen Friedhofsgärtner Interessierten auf dem Hauptfriedhof in Krefeld beantwortet.
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Was passiert während einer Abschlussprüfung eines Friedhofsgärtners? Wie entsteht eine professionelle Grabgestaltung und welchen Fragen muss sich ein Azubi bei seiner Prüfung stellen? All diese Fragen wurden Anfang Juli im Rahmen der öffentlichen Abschlussprüfung der Rheinischen Friedhofsgärtner Interessierten auf dem Hauptfriedhof in Krefeld beantwortet.
Im Mittelpunkt der öffentlichen Abschlussprüfung stand die Neuanlage je eines Einzelgrabes nach den Richtlinien des Bundesverbandes deutscher Friedhofsgärtner (BdF) durch jeden der insgesamt sieben Prüfungskandidaten. Die Prüfungskandidaten, die übrigens alle ihre Prüfung bestanden, stammten aus der Bezirksfachklasse der Berufskollegs Düsseldorf, Köln und Essen. Die drei Tagesbesten lernten übrigens am Berufskolleg in Köln.
Die Prüfung erstreckte sich über den gesamten Tag, sowohl für die Erstellung der Grabstätten auf dem Friedhof, als auch für die mündlichen Prüfungen. Im Rahmen der Abschlussprüfung wurden auch Werkstücke für die Trauerdekoration in Form eines Trauergesteckes durch die Auszubildenden erstellt. Kreativität im Umgang und der Verwendung der Pflanze war hier gefordert.
Gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer NRW, den friedhofsgärtnerischen Ausbildungsbetrieben, verschiedenen Steinmetzbetrieben aus Krefeld, der Friedhofsverwaltung Krefeld sowie dem Landesverband Gartenbau Nordrhein-Westfalen wurde die Veranstaltung in diesem Jahr realisiert.
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