Ministerbesuch im Erzeugerbetrieb Neurather Gärtner
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Der hochmoderne Betrieb in Grevenbroich hat sich mit 16 Hektar Unterglasfläche auf den Anbau von Tomaten spezialisiert. Anlass des Ministerbesuches war eine Veranstaltung der Innovationsregion Rheinisches Revier GmbH (IRR) bei den Neurather Gärtnern.
Labinot Elshani, Geschäftsführer der Landgard Vermarktungsgesellschaft mbH & Co. KG für Obst & Gemüse, sowie Carsten Knodt und Wilhelm Baum, Gesellschafter der Neurather Gärtner, nutzten am Rande der Veranstaltung die Gelegenheit, den Ministern einen Überblick über die hochmoderne Tomatenproduktion der Neurather Gärtner in Nordrhein-Westfalen und die Erzeugergenossenschaft Landgard zu geben. Dabei durfte natürlich auch eine Verkostung der leckeren Geschmackstomaten nicht fehlen.
Bei der Tomatenproduktion der Neurather Gärtner kommen die neuesten Kulturmethoden zur Anwendung. Darüber hinaus legen die Neurather Gärtner großen Wert auf eine nachhaltige Produktion. Die klimatischen Bedingungen im Gewächshaus werden mit modernster Computertechnologie an die Bedürfnisse der Tomaten angepasst. Überschusswasser aus der Bewässerung der Tomaten-Pflanzen wird aufgefangen, mit
UV-Licht entkeimt und erneut für die Bewässerung genutzt. Dadurch werden Einträge von Dünger in das Grundwasser vermieden. Beheizt werden die Produktionsgewächshäuser
mit der Abwärme eines gegenüberliegenden Kraftwerkes. Bei der Bestäubung der Tomaten kommen Hummeln zum Einsatz und Nützlinge arbeiten gegen tierische Schädlinge. Krankheiten werden, soweit möglich, ebenfalls mit biologischen Methoden behandelt.
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