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IGA Berlin

Wettbewerb der Friedhofsgärtner

Mit 73 Gräbern messen sich die Friedhofsgärtner in ihrem Wettbewerb auf der IGA in Berlin. Die Schau wurde am Gründonnerstag eröffnet – da waren die meisten der Akteure an den Gräbern bereits wieder zu Hause. Eine Preisträgerliste mit den Ergebnissen für die Frühlingsbepflanzung gibt es leider noch nicht, deshalb schildert DEGA-Autorin Christiane James ihre Eindrücke.

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Jam
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Zu entdecken sind viele sehr gute Urnengräber, die 2015 in Havelberg noch vermisst wurden. Nur drei Aussteller gibt es im Bereich „Fließende Form“, der 2015 eingeführten freien Form, die den ehemaligen Dreisteller ersetzt.

Viele Grabzeichen haben einen lokalem Bezug, insgesamt scheint die Größe der Zeichen wieder zu wachsen, vorbei sind die Zeiten der schlanken Stelen.

Unter den Ausstellern sind einige zum ersten Mal dabei, aber auch viele Wiederholungstäter lockte die Hauptstadt an.

Insgesamt sind viele sehr gute Leistungen zu beobachten, Ausreißer nach unten fehlen fast komplett – das Niveau ist wie immer sehr hoch, denn wer an die großen Preise will, braucht in diesem Feld mehr als nur technische perfekte Arbeiten.

Weiß, Gelb und Orange in Kombination sind die Frühlingsfarben auf den Wettbewerbsgräbern – eine Kombination, die frisch aber nicht kalt wirkt. Leider hält sich die Resonanz der Berliner Friedhofsgärtner in Grenzen – hier hatten viele Kenner der Szene mehr erwartet.

Viele schöne Ideen werden gezeigt, bei den Bodendeckern sind auffällig viele Sukkulente vertreten. Fazit insgesamt: Für alle, die sich für dieses Thema interessieren, ist Berlin eine Reise wert.
 

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