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Landgard plant größte Unterglasproduktion Deutschlands im Norden

In Europas größtem Kohlanbaugebiet sollen bald schon Tomaten und anderes Gemüse in großem Stil in Gewächshäusern wachsen. Die Landgard eG, Deutschlands führende Vermarktungsorganisation für Blumen und Pflanzen sowie Obst und Gemüse, wird in Hemmingstedt im Kreis Dithmarschen Gewächshäuser für den Obst- und Gemüseanbau errichten. So eine Presseinformation des Wirtschaftsministeriums Schleswig-Holstein.
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Zunächst sollen auf einer Fläche von 12 Hektar Gewächshäuser gebaut werden, langfristig solle hier aber die größte Unterglasproduktion Deutschlands entstehen. Die Investitionen des Unternehmens liegen bei 12 Millionen Euro, so die Presseinformation.

Wirtschaftsminister Dietrich Austermann zeigte sich erfreut über die Ansiedlung des Unternehmens Landgard eG. „Für den Kreis Dithmarschen ein großer Erfolg, denn diese Ansiedlung wird die Wirtschaft in Dithmarschen positiv prägen“, so der Minister. Besonders der Arbeitsmarkt werde davon profitieren – es sollen mehr als 160 neue Arbeitsplätze entstehen. Austermann dankte allen Beteiligten, die maßgeblich an der Ansiedlung des Unternehmens beteiligt waren: der Gemeinde Hemmingstedt, der Stadt Heide und der Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH (WTSH).

Für die Ansiedlung der Unterglasproduktion spielen die vorherrschenden Standortvorteile der Region eine große Rolle. Dazu gehören die hohe Verfügbarkeit von freien Flächen in verkehrsgünstiger Lage, die große Kompetenz im Gemüseanbau, die auf eine hundertjährige Tradition blicken kann und die Verfügbarkeit von kompetenten, motivierten Arbeitskräften aus einer der größten Gemüseanbauregionen Europas.

Besonders für energieintensive Gewerbebetriebe werden Hemmingstedt und Heide zu einem sehr attraktiven Standort. Direkt neben den Flächen der Ansiedlung von Landgard eG entsteht mit Unterstützung des Landes der Gewerbepark Westküste, in den allein das Land bisher mehr als 6 Millionen Euro investiert hat. Mit der Nutzung von Abwärme der Raffinerie von Shell könne den Unternehmen im Gewerbepark ein sehr kostengünstiges Angebot für die Lieferung von Wärmeenergie gemacht werden.

DEGA

(c) DEGA online
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