Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.

ZVG: Der Blick nach Brüssel

Der vom Zentralverband Gartenbau (ZVG) entschiedene Schritt, eine Geschäftsstelle auch in Brüssel einzurichten, ist richtig und wichtig. So ist die einhellige Meinung der Referenten zusammenzufassen, die sich aus der Diskussion um die EU- Politik für den deutschen Gartenbau am 17. Januar im erweiterten Präsidium des ZVG ergab.
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Namhafte Referenten erläuterten die Arbeit auf EU-Ebene (von links): Andreas Lohff, Vizepräsident des ZVG, Karin Ellermann-Kügler, Antonius J.M Blom, Willi Kampmann und ZVG-Präsident Heinz Herker
Namhafte Referenten erläuterten die Arbeit auf EU-Ebene (von links): Andreas Lohff, Vizepräsident des ZVG, Karin Ellermann-Kügler, Antonius J.M Blom, Willi Kampmann und ZVG-Präsident Heinz HerkerKillgus
Artikel teilen:

Auf Einladung des ZVG waren rund 60 Interessierte aus den Mitgliedsverbänden sowie benachbarten Verbänden und Ins­titutionen zusammengekommen, um sich über die agrarwirtschaftliche Arbeit in der europäischen Metropole zu informieren.

Dr. Franz-Josef Feiter, langjähriger Generalsekretär der europäischen Bauern- und Genossenschaftsverbände (COPA/COGECA) verwies auf die radikalen Veränderungen in der Welt: „Die EU-Märkte und die EU-Agrarmarktpolitik werden nicht mehr durch das Marktgeschehen in der EU, sondern der Weltmärkte bestimmt. Das muss auch Konsequenzen haben für die Organisation und die Ausrichtung der berufsständischen Interessenvertretung.“ Feiter lobte die bisherige Agrarpolitik als durchaus sinnvoll.

Antonius J. M. Blom, Vorsitzender der COPA/COGECA-Arbeitsgruppe Blumen und Pflanzen, legte dar, dass für eine erfolgreiche Lobbyarbeit ein Monitoring und eine Analyse notwendig seien, um eine Strategie entwickeln zu können.

Willi Kampmann vom Deutschen Bauernverband, Brüssel, berichtete von der Zusammenarbeit der verschiedenen Verbände im Deutschen Haus der Land- und Ernährungswirtschaft in Brüssel. Die Interessenvertretung in Brüssel sei in den vergangenen Jahren immer professioneller geworden, weil die Zahl der Lobbyvertretungen sehr groß sei.

Karin Ellermann-Kügler vom Europa-Büro des Verbands der Landwirtschaftskammern erläuterte die Projektarbeit ihres Verbands auf EU-Ebene.  ZVG/DEGA

 

(c) DEGA online

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren