Gute Kontakte in Brüssel
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Den Dialog mit dem ZVG mit dem Thema „Urban Green und Urban Gardening: Deutscher Gartenbau, grüne Städte und der Klimawandel“ suchten Mitglieder des Europäischen Parlaments, Mitarbeiter verschiedener Vertretungen der Bundesländer und der ständigen Vertretung der Bundesrepublik zur EU.
Dr. Jürgen Weis, Referatsleiter bei der Ständigen Vertretung, sprach über die Arbeit des Referates für Ernährung und Landwirtschaft in Brüssel.
Antonia Lütteken, Referentin der Europäischen Kommission, zeigte Chancen und Potenziale für den deutschen Gartenbau in Europa auf und ging dabei auf die Agrar-Umwelt-Politik, den Klimawandel und LULUCF (Landnutzung, Landnutzungsänderung und Forstwirtschaft) ein.
Die Problematik von LULUCF für den deutschen Gartenbau erläuterte Peter Wehrheim, Generaldirektion Klima der EU-Kommission. Der deutsche Gartenbau ist maßgeblich durch die geforderte Reduktion des Torfabbaus betroffen. Auch der effizientere Umgang mit Biomasse wird sich im Gartenbau bemerkbar machen, u.a. bei der Nutzung von Holzhackschnitzeln für Feuerungsanlagen und Energiegewinnung.
Beispielhaft machte Hans Müller, Helix Pflanzen und Partner des EU geförderten TURAS-Projektes, an seinem „Grünen Zimmer“ deutlich, welch positive Wirkung städtische Grünprojekte auf Mensch und Umwelt haben und an welchen Stellen es in der Praxis der politischen Unterstützung bedarf.
In Gesprächen mit Vertretern von BayerCropScience und dem Handelsverband Deutschland (HDE) fand ein reger Austausch zu den Themen Pflanzenschutz, digitaler Binnenmarkt und den wichtigsten Neuerungen für die Einzelhandelsgärtner beim Online Handel statt.
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