DGG unterstützt Gartenbauprojekt in Kenia
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Im Rahmen eines internationalen Hilfsprojektes des Vereins SOLWODI Deutschland, absolvieren aktuell die beiden Kenianerin Elizabeth Nafula und Rebecca Lukale ein Praktikum bei DGG-Pflanzenbotschafterin Heike Boomgaarden. Ihnen wird gartenbauliches und permakulturelles Fachwissen vermittelt. Die jungen Frauen werden künftig selber wiederum Frauen in ihrer Heimat bei der Etablierung von Hausgärten unterstützen. Die ganzheitliche und ressourcenschonende Anbaumethode soll den von Gewalt und Hunger bedrohten Frauen helfen, einen selbstbestimmten Lebensraum zu schaffen. Neben dem Hauptziel, mit den gewonnen Lebensmittel aus den Hausgärten Hunger und Armut zu überwinden, kann auch die Pflanzenvielfalt gesteigert und so die Natur nachhaltig geschützt werden.
DGG-Vizepräsident Werner Ollig betont die Bedeutung des Projektansatzes: „Die Wissensvermittlung von nachhaltigen Anbaumethoden im Garten führt zur dauerhaften Bekämpfung von Hunger und Armut und ermöglicht Menschen eine bessere Zukunft. Daher unterstützt die Deutsche Gartenbaugesellschaft 1822 e.V. auch dieses Projekt und seine Werte in vollem Umfang.“
Die DGG-Pflanzenbotschafterin und Fernsehgärtenerin Heike Boomgaarden ist begeistert von der Idee Frauen Hilfe zur Selbsthilfe leisten zu können und will daher dieses Projekt langfristig unterstützen. So soll ein ökohumanes Leuchtturmprojekt rund um Gärten in Kenia entstehen.
Das Hilfsprojekt wurde vom SOLWODI Deutschland e.V., ins Leben gerufen. Der Verein engagiert sich für Frauen, die von psychischer und oder physischer Gewalt bedroht werden.
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