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Hagelschäden im Norden

Zum Abschluss der hochsommerlichen Woche Ende August verursachte ein Hagelunwetter im Norden Deutschlands bei Hamburg erhebliche Schäden im Gartenbau. Die bis zu walnussgroßen Hagelkörner trafen am Sonntag, 28. August, schwerpunktmäßig den Bezirk Bergedorf, der im Südosten Hamburgs liegt. Die meisten Schäden ereigneten sich im Gebiet Vierlande, das zu Bergedorf zählt.
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In mehr als 60 Gartenbaubetrieben verursachte ein Hagelzug am 28. August bei Hamburg (Vierlande) teils erhebliche Glas- sowie Schäden an Freilandkulturen
In mehr als 60 Gartenbaubetrieben verursachte ein Hagelzug am 28. August bei Hamburg (Vierlande) teils erhebliche Glas- sowie Schäden an FreilandkulturenGV
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In diesem Gebiet sind zahlreiche Gärtnereien ansässig. Der Gartenbau-Versicherung wurden gut 60 Schäden gemeldet. Bei zwei Dritteln davon handelt es sich um Unterglasbetriebe. Die Schäden bewegen sich hier überwiegend im geringeren Umfang (20 bis 60 Scheiben). Bei circa 15 Betrieben liegt das Ausmaß allerdings bei jeweils bis zu 800 zerstörten Scheiben. Die in diesen Häusern befindlichen Kulturen dürften in nennenswertem Umfang Schaden genommen haben. In der betroffenen Region gibt es zahlreiche Betriebe mit Schnittrosen, so dass hier mindestens der aktuelle Schnitt in Mitleidenschaft gezogen wurde. Auch der Folgeschnitt könnte noch betroffen sein, sollte sich die Wiedereinglasung der Häuser länger als zwei bis drei Wochen hinziehen.
Hagelschäden ereigneten sich zudem im Freiland, vorwiegend bei großblättrigen Schnittblumen wie Sonnenblumen und Dahlien beziehungsweise bei Schnittgrün wie Bergenien.

Aufgrund der Anzahl der Schäden und der noch ausstehenden Abschätzung der Kulturschäden liegt bisher noch keine gesicherte Einschätzung zum Gesamtschadenausmaß vor. Die GV geht von einer Größenordnung zwischen einer halben und einer Million Euro versicherter Schäden aus.
 

 

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