Pokemon go auf dem Friedhof?
Seit einigen Tagen sorgt mit „Pokemon Go“ ein neues elektronisches Spiel für Aufregung auf der ganzen Welt. Der Spielablauf sorgt dafür, dass die Nutzer vor die Tür kommen – doch nicht jedem sind die Spielorte genehm. Kaum berichten die Medien verstärkt über den neuen Trend, der auch in deutschen Städten zu beobachten ist, da tauchen bereits die ersten Meldungen über Spieler auf Friedhöfen auf.
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Grundsätzlich ist gegen die elektronische Schnitzeljagd auch auf Gottesäckern vermutlich nichts einzuwenden, doch wenn sich Scharen von Spielern zwischen den Gräbern tummeln, weil hier gerade eine der besonders wertvollen Figuren auftaucht, steht das auf einem anderen Blatt. Wie bereits beim Geo-Caching, also der Schatzsuche per Rechner und Smartphone, wird sich die Sache mit den Pokemons und den Friedhöfen vermutlich von selbst regeln. Beim Geo-Caching sind Friedhöfe tabu, allenfalls am Rande der Gottesäcker dürfen die kleinen Schätze versteckt werden.
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