ZVG plädiert in EU-Konsultation für risikobasierten Ansatz
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Die Einbeziehung der Risikobewertung müsse nach rein wissenschaftlichen Kriterien erfolgen.
Weiterhin weist der ZVG auf die Bedeutung des Pflanzenschutzes für den Gartenbau hin.
Der ZVG fordert in seiner Stellungnahme ein klares Bekenntnis zum nachhaltigen und integrierten Pflanzenschutz. Zudem weist er darauf hin, dass nur durch eine Vielfalt an Wirkstoffen die Gefahr von Resistenzbildungen erfolgreich eingeschränkt werden kann.
Auch müssten wirtschaftliche Folgen sowohl für den Gartenbau als auch die Landwirtschaft stärkere Berücksichtigung finden, wenn neue Kriterien zur Bewertung von Wirkstoffen entwickelt werden. Der ZVG befürchtet einen zusätzlichen Wettbewerbsnachteil gegenüber Produzenten aus Drittländern. Bereits heute gelten in der EU die striktesten Regelungen beim Pflanzenschutz weltweit, so der Branchenverband.
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