50 Jahre Treuhandstelle Köln
- Veröffentlicht am
Vor über fünfzig Jahren suchten die im Landesverband Gartenbau Rheinland organisierten Friedhofsgärtner nach einer Absicherung voreingezahlter Grabpflegegelder für die Kunden im Landesteil Rheinland. Analog der etwas älteren Genossenschaften der Friedhofsgärtner in Köln, Aachen, Düsseldorf und Bonn wurde eine eigenständige treuhänderische Gesellschaft mit der Treuhandstelle in Köln gegründet. Das erfolgreiche Geschäftsmodell ist die Dauergrabpflege. In den ersten Jahrzehnten setzte ein rasantes Wachstum ein, dessen Potenzial nach wie vor anhält und auf reges Interesse in der Bevölkerung stößt. Inzwischen wurde auf Wunsch der Kunden auch die Bestattungsvorsorge mit in die Angebotspalette aufgenommen und mit Memoriam- oder Bestattungsgärten neue Angebote für die Bürger auf den kommunalen und konfessionellen Friedhöfen geschaffen als Antwort auf die Veränderung des Friedhofswesens.
In der Öffentlichkeit für Aufsehen erregten die Friedhofsgärtner und die Treuhandstelle mit einer erst bundesweiten, später dann NRW-weiten Kampagne unter dem Slogan "Es lebe der Friedhof!" Ergänzt wird diese auch über den Beruf und seine Dienstleistungen informierende Öffentlichkeitsarbeit durch die achwuchswerbekampagne "Ruhe bewahren", die erstmals in Köln an den Start ging. Heute ist die Rheinische Treuhandstelle im Geschäftsverbund mit der Bonner Friedhofsgärtnergenossenschaft die größte friedhofsgärtnerische Einrichtung für Dauergrabpflege in Deutschland.
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.