Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.

ZVG sieht neues Gesetz positiv

Das neue Integrationsgesetz sieht ein umfangreiches Maßnahmenpaket zur besseren Integration von Flüchtlingen vor. „Das vom Bundestag verabschiedete neue Integrationsgesetz ist ein erster Schritt in Richtung Integration. Ein wichtiger Baustein dabei ist eine qualifizierte Ausbildung der jungen Menschen, die in unser Land gekommen sind“, bewertet Bertram Fleischer, Generalsekretär des Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG), das Gesetz.
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Artikel teilen:

Integration beginnt mit der Sprache. Folgerichtig ist Flüchtlingen obligatorisch ein umfangreicher und früher Zugang zu Integrationskursen zu gewährleisten. Nicht nur, wird für die Zeit der dreijährigen Ausbildung eine Bleibegarantie gegeben sei, sondern auch ein Aufenthaltsrecht für zwei weitere Jahre bei einer Beschäftigung nach dem Berufsabschluss. Für Betriebe und Auszubildende schafft dies eine sehr zu begrüßende Rechtssicherheit. „Die Bereitschaft junge Flüchtlinge auszubilden ist in gartenbaulichen Betrieben vorhanden. Ihnen wird so eine bürokratische Hürde genommen“, sieht Ralf Kretschmer, Vorsitzender des ZVG-Ausschusses Bildungspolitik und Berufsbildung positiv.

Instrumente der Ausbildungsförderung, wie die assistierte Ausbildung und ausbildungsbegleitende Hilfen existieren bereits. Dennoch fehlt es laut ZVG an einer ausreichenden Verzahnung der Fördermaßnahmen. Jungen Flüchtlingen muss die Möglichkeit gegeben sein, den Einstieg in eine Ausbildung zu meistern und diese erfolgreich abzuschließen. An dieser Stelle ist die Politik aufgerufen, entsprechende Handlungsfelder zu bedienen.

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren