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350 Teilnehmer beim Ausstellerinformationstag

Traditionell ein Jahr vor einer Bundes- oder internationalen Gartenschau findet das Treffen der Aussteller statt. Dieses Jahr trafen sich 350 Gärtner dazu in Berlin, wo die Internationale Gartenausstellung (IGA) am 13. April 2017 im Stadtteil Marzahn-Hellersdorf ihre Pforten öffnen wird. Vertreter der gärtnerischen Sparten, des GalaBau und der Garten- und Landschaftsarchitekten waren der Einladung der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG) gefolgt.

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Inzwischen ist der Ausstellerinformationstag (AIT) zum Branchentreffen avanciert. Hier tauscht man sich über Züchtungen aus. Hier trifft man Kollegen, die kooperierend mit allen Gewerken Themengärten gestalten oder mehrstellige Mustergräber für das Ausstellungsareal Grabgestaltung und Denkmal bepflanzen. Hier wird auch diskutiert, wie man während der Laufzeit der Gartenschau seinen Auftritt werblich nutzen kann bzw. in welchen regionalen Netzwerken oder Printmedien mit der IGA geworben werden kann.

In der Alten Börse begrüßten Jochen Sandner, Geschäftsführer der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft mbH (DBG), Staatssekretär der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Christian Gaebler, der zugleich Vorsitzender des Aufsichtsrates der IGA Berlin 2017 ist, und Jürgen Mertz, Präsident des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG) e.V. Gärtner, Floristen, Züchter und Pflanzenexperten. „Die große Resonanz der Aussteller zeigt den herausragenden Stellenwert der Gartenschauen für den Berufsstand. Gleichzeitig sind sie ein perfektes Instrument der Werbung für mehr Grün in unseren Städten und Kommunen“, so erklärt Jürgen Mertz in seiner Rede.

Renate Behrmann, Ausstellungsbevollmächtigte, präsentierte das Gelände und wies auf mögliche Chancen für weitere interessierte Aussteller hin. Bevor das IGA-Team die künftigen Aussteller über das Gelände führte, stellte IGA-Geschäftsführerin Katharina Langsch das Konzept der ersten Internationalen Gartenausstellung in der Hauptstadt vor. Sie war überrascht über die große Zahl der Teilnehmer: „Die Resonanz der Pflanzplaner und Gärtner an der IGA knapp ein Jahr vorher ist überwältigend. Sie zeigt uns einmal mehr die große Bedeutung Berlins auch bei der „grünen“ Branche und lässt ahnen, dass wir hier im nächsten Jahr ein wirklich spannendes Gartenfestival in der Metropole erwarten dürfen“, so Langsch. Auch wenn das Wetter nicht immer mitspielte, die Ausstellungsflächen waren in einem sehr guten Zustand. Für diese Gartenschau wurde früh gepflanzt und so ist 2017 ein besonders üppiges Ergebnis zu erwarten. Sandner meinte: „Die rekordverdächtige Zahl der Teilnehmenden zeigt, von welcher Bedeutung die Gartenschauen sind. Für den „grünen“ Berufsstand sind sie ein einzigartiges Schaufenster, um einem Millionenpublikum die Qualität und Vielfalt ihrer gärtnerischen Erzeugnisse zu präsentieren.“

 

 

 

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