"Grüne Charta von der Mainau" feiert 55. Bestehen
Vor 55 Jahren, am 20. April 1961, wurde die „Grüne Charta von der Mainau“ unterschrieben. Die Forderungen der Charta nach einer pflegerischen, gestaltenden und planerischen Naturschutzarbeit sind in der aktuellen Debatte um Stadtgrün aktueller denn je.
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Der Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG) sieht die Charta als einen wichtigen Impulsgeber beim Thema Grün in den Städten. Zierpflanzen und Gehölze sowie Parks, Alleen und Friedhöfe tragen zur Biodiversität in urbanen Räumen bei, sie machen eine Stadt attraktiv für Touristen und sind Grundlage für soziale und kommunikative Erholungsflächen in der Stadt. Auch Gartenschauen sind für die Stadtentwicklung von großer Bedeutung.
Vor dem Hintergrund großer ökologischer Herausforderungen als Folge des Wirtschaftswunders der 50er-Jahre trafen sich seit 1957 auf der Insel Mainau auf Einladung von Graf Lennart Bernadotte Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft zu den Mainauer Rundgesprächen, aus denen die „Grüne Charta von der Mainau“ entstanden ist. Das unter anderem vom ersten Präsidenten des ZVG, Dr. h.c. Ernst Schröder, unterzeichnete Dokument wurde Bundespräsident Heinrich Lübke von Graf Lennart Bernadotte übergeben.
„Grüne Charta von der Mainau“
Vor dem Hintergrund großer ökologischer Herausforderungen als Folge des Wirtschaftswunders der 50er-Jahre trafen sich seit 1957 auf der Insel Mainau auf Einladung von Graf Lennart Bernadotte Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft zu den Mainauer Rundgesprächen, aus denen die „Grüne Charta von der Mainau“ entstanden ist. Das unter anderem vom ersten Präsidenten des ZVG, Dr. h.c. Ernst Schröder, unterzeichnete Dokument wurde Bundespräsident Heinrich Lübke von Graf Lennart Bernadotte übergeben.
„Grüne Charta von der Mainau“
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