Wohin geht die Reise?
„Erholungs- und Freizeitwert von Friedhöfen in Städten“ war das Thema der Podiumsdiskussion im Rahmen der Wintertagung des Bund deutscher Friedhofsgärtner (BdF) in Bremen.
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Im Rahmen der Diskussion waren sich die Teilnehmer vom Grundsatz her einig: Damit Friedhöfe in Zukunft Stätten der Kultur und des Freizeitwertes sein können, müssen sich vor allem die Satzungen ändern. Tenor: Wir müssen die Menschen einladen und sie nicht schon am Tor mit Verboten abschrecken.
Die Satzungen werden von der Politik gemacht und von den Verwaltungen umgesetzt - und deren Mühlen mahlen bekanntlich langsam. Sie sind „Institutionelle Kreationen“. Diesen eingängigen Begriff prägte Heiner Baumgarten, Fachbereichsleiter Grünpflege beim Umweltbetrieb Bremen.
Ebenfalls auf dem Podium vertreten: Dr. Martin Venne, Ronny Meyer, Bremens Staatsrat für Umwelt; Birgit Ehlers-Ascherfeld, Andreas Mäsing und Dr. Jutta Schmidt, evangelische Theologin als Vertreterin der Bremer Kirchen.
Den Friedhof 2030 sahen alle Beteiligten zum Abschluss der Diskussion als bunten Ort der Begegnung, der nicht mehr nur Begräbnisstätte ist, sondern sich zum Bürgerpark wandeln muss.
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