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Gartenbau profitiert von neuem Beratungssystem

Das neue modulare Beratungssystem „Beratung.Zukunft.Land.“ ist gut angelaufen. Anfang Dezember lagen beim zuständigen Regierungspräsidium Karlsruhe bereits über 2.000 Beratungsanträge zur Bewilligung vor. Landesweit stehen den gartenbaulichen Betrieben acht spezifische Beratungsmodule, davon zwei mit dem Schwerpunkt Öko-Anbau zur Verfügung. Darüber hinaus können die Betriebe auf Module mit betrieblichen Querschnittsthemen zugreifen wie zum Beispiel Betriebswirtschaft, Vermarktung oder Technik.
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„Gartenbaubetriebe können sich jederzeit an die Beratungsorganisation ihrer Wahl wenden und die Beratung finden, die zu ihrem Betrieb passt“, so der Amtschef im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Ministerialdirektor Wolfgang Reimer, am 16. Dezember auf dem Betrieb Wagner auf der Insel Reichenau.
Der Familienbetrieb Wagner hat in den vergangenen Jahren durch Umstellung auf den ökologischen Anbau und Investitionen in Gewächshäuser bedeutende Entwicklungsschritte im Öko-Gemüsebau vollzogen. „Solche unternehmerischen Entscheidungen brauchen eine sichere Grundlage. Jedes der 56 Beratungsmodule ist ein umfassendes und praxisorientiertes Angebot. Für eine nachhaltige Betriebsentwicklung geht es dabei um ökonomische Verbesserungen wie auch um Umwelt- und Sozialaspekte“, sagte Reimer abschließend.

Hinter dem Beratungssystem „Beratung.Zukunft.Land.“ steckt ein umfassendes Angebot an Beratungsmodulen für die Landwirtschaft, den Garten-, Obst- und Weinbau. Die Beratungsmodule werden mit EU- und Landesmitteln gefördert und teilweise sogar für die Betriebe kostenlos angeboten. Der aktualisierte Beratungskatalog mit 57 geförderten Beratungsmodulen ist unter der Internetadresse www.mlr-bw.de unter Unser Service – Broschüren abrufbar oder kann bei der Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume (LEL) in Schwäbisch Gmünd telefonisch unter 07171/917-200 kostenlos angefordert werden.

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