Fünf Jahre Veiling Rhein-Maas
Am 29. November 2010 drehten sich die acht Versteigerungsuhren der Veiling Rhein-Maas in Herongen zum ersten Mal. Der Start war eine echte Herausforderung. Drei verschiedene Versteigerungsstandorte mit eigenen Systemen und Kulturen mussten zu einer einzigen neuen Versteigerung zusammengefasst werden.
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Für viele Erzeuger und Händler waren drei Versteigerungsuhren so nah beieinander zu viel. Aber alle Fusionspläne verliefen im Sand, bis Landgard und FloraHolland sich zu einem Joint Venture unter dem Namen Veiling Rhein-Maas zusammenschlossen.
Und diese neue Versteigerung musste sich bei ihren Zielgruppen mit einer eigenständigen Preisbildung, einem ausreichend breiten Sortiment und maßgeschneiderten Dienstleistungen unter Beweis stellen. Darauf haben sich die Bemühungen in den letzten fünf Jahren hauptsächlich konzentriert. Die Veiling Rhein-Maas hat seit 2010 ein überdurchschnittliches Wachstum hingelegt, in fünf Jahren wurde der Umsatz von 260 Millionen Euro auf 350 Millionen Euro gesteigert. Das ist eine Entwicklung gegen den Trend, denn in den Niederlanden verlieren die Versteigerungsuhren zunehmend Kunden an den Direktverkauf. Die Veiling Rhein-Maas wächst.
Die Veiling Rhein-Maas fördert die Kontakte zwischen Anlieferern und Kunden auf dem Marktplatz. Bei den Treffen für Erzeuger und Kunden (u.a. dem jährliche Kunden- und Anlieferertag) und den Veranstaltungen „Together active“ (bei dem die Anlieferer im Foyer des Versteigerungsgebäudes ihre Produkte persönlich den Kunden präsentieren) entstehen gute Kontakte. So bekommen beide Zielgruppen einen besseren Einblick in die sich bietenden Marktchancen, was letztendlich auch zu einer Stärkung der Versteigerung führt.
Seit Kurzem hat die Veiling Rhein-Maas ein eigenes Kundenmagazin, `Rhein-Maas Temperamente´. Diese Zeitschrift befasst sich mit dem Produkt, der Geschichte und den Menschen dahinter sowie der Rolle des Versteigerungsunternehmens.
Leider ist es noch nicht in zufriedenstellender Weise gelungen, größere niederländische Kunden an den Standort Herongen zu binden. Gründe dafür sind auch rechtliche Grundlagen, wie Steuern oder Betriebsform. Dennoch hat der Marktplatz Veiling Rhein-Maas in den letzten fünf Jahren für Anlieferer und Kunden in der Region und darüber hinaus deutlich an Bedeutung gewonnen.
Das Problem von mangelnder Fläche zieht sich allerdings wie ein roter Faden durch die fünfjährige Geschichte der Veiling Rhein-Maas. Durch das Freiwerden einer zusätzlichen Halle auf dem Betriebsgelände konnte dieses Problem Anfang 2015 vorläufig gelöst werden. Die Herausforderung für die nächsten Jahre besteht darin, die Möglichkeiten der Digitalisierung noch besser zu nutzen. Ziel ist es, die Prozesse weiter zu optimieren sowie die Informationen zum Angebot noch besser zusammenzutragen und zu teilen.
Die Veiling Rhein-Maas fördert die Kontakte zwischen Anlieferern und Kunden auf dem Marktplatz. Bei den Treffen für Erzeuger und Kunden (u.a. dem jährliche Kunden- und Anlieferertag) und den Veranstaltungen „Together active“ (bei dem die Anlieferer im Foyer des Versteigerungsgebäudes ihre Produkte persönlich den Kunden präsentieren) entstehen gute Kontakte. So bekommen beide Zielgruppen einen besseren Einblick in die sich bietenden Marktchancen, was letztendlich auch zu einer Stärkung der Versteigerung führt.
Seit Kurzem hat die Veiling Rhein-Maas ein eigenes Kundenmagazin, `Rhein-Maas Temperamente´. Diese Zeitschrift befasst sich mit dem Produkt, der Geschichte und den Menschen dahinter sowie der Rolle des Versteigerungsunternehmens.
Leider ist es noch nicht in zufriedenstellender Weise gelungen, größere niederländische Kunden an den Standort Herongen zu binden. Gründe dafür sind auch rechtliche Grundlagen, wie Steuern oder Betriebsform. Dennoch hat der Marktplatz Veiling Rhein-Maas in den letzten fünf Jahren für Anlieferer und Kunden in der Region und darüber hinaus deutlich an Bedeutung gewonnen.
Das Problem von mangelnder Fläche zieht sich allerdings wie ein roter Faden durch die fünfjährige Geschichte der Veiling Rhein-Maas. Durch das Freiwerden einer zusätzlichen Halle auf dem Betriebsgelände konnte dieses Problem Anfang 2015 vorläufig gelöst werden. Die Herausforderung für die nächsten Jahre besteht darin, die Möglichkeiten der Digitalisierung noch besser zu nutzen. Ziel ist es, die Prozesse weiter zu optimieren sowie die Informationen zum Angebot noch besser zusammenzutragen und zu teilen.
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