Landwirtschaftskammer NRW: Landeseinrichtung weiter auf Sparkurs
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Größter Posten im Haushalt bleiben die Personalkosten, deren Anteil 69 % beträgt. Durch Personalabbau ist es gelungen, die Ausgaben für 2008 um zusätzliche 1,9 Mio. Euro zu senken.
Bei den Sachausgaben, mit 16,3 % der zweitgrößte Ausgabeposten, ist eine Senkung um 1 Mio. Euro eingeplant.
Die Einnahmen der LWK kommen 2008 zu 10,5 % aus der Kammerumlage, die Landwirte und Gärtner zahlen. 17,5 % sind Verwaltungseinnahmen, überwiegend Gebühren und Einnahmen in den kammereigenen Betrieben.
Im Zug der Umsetzung eines durch das Finanzministerium in Auftrag gegebenen Finanzierungsgutachtens erhält die Landwirtschaftskammer 2008 Verwaltungskostenerstattungen in Höhe von 82,6 Mio. Euro und Finanzzuweisungen im Rahmen der Übergangsfinanzierung in Höhe von 10,5 Mio. Euro, insgesamt 2,5 Mio. Euro weniger als 2007 veranschlagt. Alle mit der Erledigung der Landesaufgaben verbundenen Erlöse, etwa 12,5 Mio. Euro, sind an das Land zu erstatten. Per Saldo ergibt sich ein Landesanteil in Höhe von 80,6 Mio. Euro.
Gegenüber den Jahren bis 2001 verringern sich die Landesmittel um mehr als 30 Mio. Euro jährlich.
Der Haushaltsplan 2008 enthält noch 1437 Stellen, 50 weniger als 2007. Für 2008 ist der Abbau von 40 Stellen vorgesehen. Bereits in den Jahren 2004 bis 2007 wurden 326 Stellen abgebaut. LWK NRW
(c) DEGA online
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