50 Jahre Internationale Stauden-Union
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Fachkommissionen wurden eingerichtet, der Zusammenschluss der Sichtungsstellen und die Errichtung eines internationalen Staudenregisters als vorrangige Ziele festgelegt. Im ersten Jahr wurden 147 Mitglieder aus Dänemark, Deutschland, Finnland, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Schweden und der Schweiz gewonnen. Der dreiköpfige Vorstand um den ersten ISU-Präsidenten Woldemar Meier aus der Schweiz musste mit sehr viel Eigeninititiative den Verband aufbauen.
Heute zählt die ISU 285 Mitglieder aus 18 Ländern Europas und den USA. Nach dem Mauerfall begann in der ISU eine zweite Phase der internationalen Integration. „Wir haben nicht nur einige Ziele erreicht, sondern den Enthusiasmus der Mitglieder erhalten“, beschreibt der ISU-Vorsitzende Dr. Andres Altwegg, Schweiz, die aktuelle Situation. Die Winterdays in Grünberg, ein Wochenende mit Vorträgen zu Pflanzen, Gärten und Pflanzen am Naturstandort sind seit Jahren ausgebucht. „Mit der Zunahme der Gesetzgebungsverfahren auf Europäischer Ebene wird die ISU auch als Informations- und Koordinationszentrum für Staudengärtner wichtiger“, so Dr. Altwegg. Das internationale Flair der Begegnungen und der offene kollegiale Austausch bilden weiterhin die Grundlage dieser Gemeinschaft.
Die ISU-Winterdays finden 2016 vom 12. bis zum 14. Februar in Grünberg (Deutschland) statt, der Kongress mit einer Gartenreise durch den Süden Englands vom 7. zum 11. August.
Nähere Informationen zur ISU unter www.isu-perennials.org.
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