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Gärtnerfrühstück mit Agrarreferenten

Der Zentralverband Gartenbau e.V. (ZVG) lud Agrarreferenten zu einem Gärtnerfrühstück am BuGa-Standort in Brandenburg an der Havel ein, um im vertraulichen Rahmen wichtige politische Herausforderungen des Gartenbaus zu diskutieren.Themen waren unter anderen die EU-Harmonisierung im Pflanzenschutz und der Fachkräftemangel.
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Der stellvertretende ZVG-Generalsekretär Dr. Hans Joachim Brinkjans schilderte den Teil-nehmern die Schwierigkeiten der europäischen Harmonisierung bei Pflanzenschutzmitteln.
Der stellvertretende ZVG-Generalsekretär Dr. Hans Joachim Brinkjans schilderte den Teil-nehmern die Schwierigkeiten der europäischen Harmonisierung bei Pflanzenschutzmitteln.ZVG
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„Wir intensivieren unser Netzwerk in die Bundesländer und nach Europa. Wie wichtig diesbezüglich der regelmäßige Austausch ist, hat das heutige Frühstück wieder gezeigt. Viele Herausforderungen sind grenzübergreifend“, so der ZVG-Generalsekretär Bertram Fleischer.

Der stellvertretende ZVG-Generalsekretär Dr. Hans Joachim Brinkjans schilderte den Teilnehmern die Schwierigkeiten der europäischen Harmonisierung bei Pflanzenschutzmitteln. Dieses Ziel, so Brinkjans, sei bis heute noch nicht erreicht. Noch immer höre beim Pflanzenschutz Europa an den nationalstaatlichen Grenzen auf. Für den ZVG sei klar und unverzichtbar, dass auf nationale Abweichungen in der europäischen Zulassungspolitik verzichtet werden muss. Die rechtlich zwar möglichen, aber nicht geforderten nationalen Abweichungsmöglichkeiten sollten im Sinne des europäischen Binnenmarktes hinten anstehen.

Wie wichtig der gärtnerische Nachwuchs für den gesamten Berufsstand ist, machte die Bildungsreferentin des ZVG Larisa Chvartsman deutlich. „Der Fachkräftemangel ist auch für den Gartenbau die Herausforderung unserer Zeit. Mit der Nachwuchswerbekampagne habe der ZVG frühzeitig reagiert. Derzeit sind die Ausbildungszahlen, anders als der branchenübergreifende Trend, im Gartenbau stabil. Das spricht für den Erfolg unserer Kampagne, doch darauf ruhen wir uns nicht aus“, so Chvartsman.

Bei dem anschließendem Rundgang über die Bundesgartenschau konnten sich die Agrarreferenten und -Diplomaten von der Qualität gärtnerischer Produkte und Leistungen überzeugen.

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