Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.

20 neue Azubis in Köln

Anfang August haben 20 junge Frauen und Männer aus dem gesamten Einzugsgebiet des Berufskollegs, von Bonn über Köln bis Aachen, ihre Ausbildung zum Gärtner Fachrichtung Friedhofsgartenbau angetreten. Davon beginnen neun Auszubildende ihre 3-jährige Lehrzeit in Kölner Familienbetrieben und werden durch die verschiedenen Maßnahmen der lokal wirkenden Ausbildungsinitiative gefördert. Seit Jahren sind in Köln nicht so viele Neueinsteiger in diesen abwechslungsreichen und ungewöhnlichen Beruf gestartet.

Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
In der Berufsschulklasse der Friedhofsgärtner freuen sich neben den Azubis auch die Fachlehrer und der Vorsitzende des Fachverbandes Kölner Friedhofsgärtner, Thomas Schlimgen (Mitte), über die Erfolge der neuen Nachwuchswerbekampagne „Ruhe bewahren! Friedhofsgärtner werden.“.
In der Berufsschulklasse der Friedhofsgärtner freuen sich neben den Azubis auch die Fachlehrer und der Vorsitzende des Fachverbandes Kölner Friedhofsgärtner, Thomas Schlimgen (Mitte), über die Erfolge der neuen Nachwuchswerbekampagne „Ruhe bewahren! Friedhofsgärtner werden.“.Kölner Friedhofsgärtner
Artikel teilen:
Mit dem Wortspiel „Ruhe bewahren! Friedhofsgärtner werden“ haben die Kölner Friedhofsgärtner im Rahmen ihrer neuen Nachwuchskampagne einen überraschenden Appell an jugendliche Berufseinsteiger gerichtet und zugleich die Bedeutung des Friedhofes als Ort der Ruhe kommuniziert. Der Vorsitzende des Kölner  Fachverbandes, Thomas Schlimgen, ist zugleich im Ausbildungsausschuss der Fachgruppe Friedhofsgärtner im Landesverband Gartenbau Rheinland e.V. zuständig für bildungspolitische Fragen und bringt die seit Langem bekannte Problematik auf den Punkt: „Der Friedhofsgärtner ist eben kein Totengräber, sondern ein kreativer Handwerker, der einerseits zupacken können muss, aber andererseits auch zwischenmenschliches Gespür für die Wünsche und Bedürfnisse der Angehörigen mitbringen sollte. Die Anforderungen an den Friedhofsgärtner werden immer höher. In unserem Ausbildungsberuf stehen der Aufbau und die Pflege einer sehr langfristigen und vertrauensvollen Kundenbeziehung im Mittelpunkt. Ein moderner Friedhofsgärtner muss heute neben seinem gestalterischen Können, den Pflanzenkenntnissen und technischem Knowhow vor allem Sozialkompetenz und Serviceorientierung mitbringen. Um diese Ziele zu erreichen, wünschen wir uns von Ihnen in der Ausbildung auch Eigeninitiative“, ermunterte Schlimgen den Berufsnachwuchs.

Mit der Überreichung des Startpaketes durch den Fachverbandsvorsitzenden wurde der Nachwuchs offiziell im Berufsstand willkommen geheißen und mit hochwertiger Berufskleidung (Jacke, Hose, Schuhe) oder wahlweise Werkzeug ausgestattet. Für die nicht in Köln ansässigen Azubis hat der Landesverband Gartenbau stabile Taschen aus LKW-Plane und Polo-Shirts mit dem Aufdruck „Es lebe der Friedhof“ gestiftet.
 

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren