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    Deutscher Gartenbautag 2015

    Imagekampagne "Natürlich schöne Augenblicke" gestartet

    Mit dem Start einer bundesweiten Kommunikationskampagne für Blumen und Pflanzen (www.natuerlich-schoene-augenblicke.de) sowie dem Thema gesunde Ernährung setzte sich die Gartenbaubranche auf dem Deutschen Gartenbautag 2015 für eine Verbesserung der Wertschätzung gärtnerischer Produkte und Dienstleistungen ein.

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    ZVG-Präsident Jürgen Mertz und die stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Gitta Connemann erleben die „natürlich schönen Augenblicke“ der Kommunikationskampagne für Blumen und Pflanzen.
    ZVG-Präsident Jürgen Mertz und die stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Gitta Connemann erleben die „natürlich schönen Augenblicke“ der Kommunikationskampagne für Blumen und Pflanzen.ZVG/Reiner Freese
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    Die vom Zentralverband Gartenbau (ZVG) initiierte Imagekampagne für Blumen und Pflanzen soll möglichst viele Menschen für Blumen und Pflanzen begeistern. Mit der Kampagne reagiert die Branche auf die Ergebnisse einer vom ZVG in Auftrag gegebenen Marktstudie zum Verbraucherverhalten beim Einkauf von Blumen und Pflanzen. Diese hatte ergeben, dass gärtnerischen Produkten und Dienstleistungen immer weniger Wert beigemessen wird, vor allem durch jüngere Menschen. Damit besteht die Gefahr, dass der Branche langfristig nachwachsende Käuferschichten verloren gehen.

    Mit dem Motto des diesjährigen Gartenbautages „Gartenbau – natürlich gesund“ machte der ZVG deutlich, dass für eine gesunde und ausgewogene Ernährung Obst und Gemüse aus regionalem Anbau für den Verbraucher immer wichtiger wird. Dennoch werden die Produkte der gärtnerischen Betriebe teilweise zu Erzeugerpreisen verkauft, die mitunter nicht einmal die Produktionskosten decken. „Obst und Gemüse sind wertvolle Produkte des Gartenbaus. Dass diese zur Massen- und Einheitsware verkommen, ist beschämend“, so ZVG-Präsident Jürgen Mertz.

    „Als Dachverband der grünen Branche wird der ZVG auch in Zukunft deutlich politisch Stellung nehmen und sich mit Nachdruck für die Belange des gärtnerischen Berufsstandes einsetzen. Dass sich das Bohren dicker Bretter lohnt, zeigt die Wiederaufnahme des Bundesprogrammes zur Förderung der Energieeffizienz in der Landwirtschaft und im Gartenbau, welches wir schon seit langem gefordert haben“, sagte Mertz.

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