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Flüchtlinge

Integration in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt mit Augenmaß

Der große Zustrom von Menschen, die in Deutschland Schutz vor Gewalt und Vertreibung suchen, ist allgegenwärtig. Viele Flüchtlinge werden für längere Zeit oder für immer in Deutschland bleiben. Der Zentralverband Gartenbau (ZVG) fordert, dass insbesondere vor dem Hintergrund des zunehmenden Fachkräftemangels alle Möglichkeiten geprüft werden, wie auch Asylsuchende und Geduldete schnell in den Arbeitsmarkt integriert werden können.
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Mit dem vom ZVG entwickelten Ausbildungskonzept „Gärtner 1+3“ für Jugendliche mit Förderungsbedarf, gerade auch für junge Menschen mit Migrationshintergrund und Flüchtlinge, hat der ZVG bereits vor zwei Jahren ein Instrument für eine erfolgreiche Integration in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt geschaffen.

Im Rahmen einer betrieblichen Ausbildung und einem Jahr Ausbildungsvorbereitung sollen auch Jugendliche, die kulturelle und sprachliche Hürden zu überwinden haben, gezielt unterstützt werden.

„Die Unsicherheit über die Dauer des Aufenthaltes von Asylsuchenden und Geduldeten ist für viele gärtnerische Betriebe ebenso eine Einstellungshürde, wie die oft ungenügenden sprachlichen Voraussetzungen der potenziellen Arbeitnehmer," so ZVG-Präsident Jürgen Mertz. Eine Integration in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt sei wichtig. Diese müsse aber mit Augenmaß geschehen und nicht in blindem Aktionismus.

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