600.000. Besucher begrüßt
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Dass die anvisierten 600.000 Besucher nicht erst zum Ende der Landesgartenschau am 18. Oktober erreicht werden, hatte sich bereits abgezeichnet. Zu positiv waren die Besucherzahlen, obwohl das Wetter die Verantwortlichen teilweise vor große Herausforderungen stellte, wie Landaus Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer erklärte: „Die Rekordtemperaturen haben uns stellenweise auf eine harte Probe gestellt. Gerade die Bewässerung der insgesamt 27 ha großen Fläche war ein logistischer Kraftakt. Umso schöner ist das heutige Ergebnis“, so das Landauer Stadtoberhaupt. „Mit 600.000 Besuchern ist die ‚Schallmauer‘ durchbrochen“, wie er formulierte. Auf 600.000 fußt die Kalkulation der Stadt zum entsprechenden Zuschussbedarf.
Die rheinland-pfälzische Familien- und Integrationsministerin Irene Alt sieht das Konzept Landesgartenschau durch den Erfolg in Landau bestätigt und betonte deren positive Auswirkungen auf die nachhaltige Stadtentwicklung: „Der Sport- und Freizeitcampus der Landesgartenschau wird durch die Kombination aus klassischen Sportarten und modernen Trendsportarten sowie seinem Charakter als Naherholungsgebiet, genauso wie der „Park der Generationen“, eine dauerhafte Bereicherung für die Stadt Landau sein. Als Integrationsministerin gefällt mir natürlich auch das Konzept des Interkulturellen Gartens ganz besonders gut. Hier präsentieren Menschen aus aller Welt, die sich in Landau erfolgreich integriert haben, Gartenideen aus ihren Heimatländern. Und auch dieses Projekt wird über die Landesgartenschau hinaus Bestand haben“, sagte die Politikerin. Mit insgesamt 27 Millionen Euro hat die Landesregierung das Großprojekt unterstützt. Durch die Bündelung der Fördermittel wurde ein Konjunkturprogramm für die Region geschaffen, das schon zur Eröffnung Einnahmen und Investitionen von insgesamt 200 Millionen Euro generiert hat.
Weitere Informationen: www.lgs-landau.de oder www.facebook.com/lgslandau.
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