Auszubildende aus sieben Fachrichtungen starten im Gartenbau
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Von den insgesamt 192 Auszubildenden, die im August dieses Jahres in Schleswig-Holstein mit ihrer gärtnerischen Berufsausbildung begonnen haben, kamen 65 in Begleitung ihrer Familien ins GBZ, wo die grünen Fäden des Landes zusammenlaufen. Christiane Nissen von der Abteilung Gartenbau der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein führte aus, dass es in Schleswig-Holstein 2000 Gartenbaubetriebe mit 12000 Arbeitskräften und einem geschätzten Jahresumsatz von 820 Millionen Euro gibt. Um diese Wirtschaftskraft halten zu können, bräuchten alle Fachbereiche gut ausgebildete Nachwuchskräfte. Wer sich in der Ausbildung engagiere, habe somit sehr gute Perspektiven für den weiteren beruflichen Werdegang.
Langeweile ? Fehlanzeige!
Was genau ihre Ausbildung an den drei Lernorten Betrieb, Berufsschule und Überbetriebliche Ausbildung für sie bereithält, erfuhren die anwesenden Nachwuchskräfte des Gartenbaus im weiteren Verlauf des Azubi-Begrüßungstages. Aus allen sechs gärtnerischen Berufsschulstandorten des Landes waren Repräsentanten angereist, um ihre Berufsschule vorzustellen und Informationen zum Unterrichtsablauf der einzelnen Fachrichtungen zu geben. Im Anschluss an die Vorstellung der Berufsschulen begaben sich die Auszubildenden in die Hände ihrer künftigen Ausbilder in der Überbetrieblichen Ausbildung (ÜA), die als Ergänzung zur Berufsschule und zur betrieblichen Ausbildung im Rahmen von Lehrgängen im GBZ durchgeführt wird. In kleinen Gruppen führten die Ausbilder ihre künftigen Schützlinge über das Gelände des GBZ.
Im kommenden Jahr möchten die Organisatoren die junge Tradition des Begrüßungstages fortführen: „Die tolle Resonanz zeigt uns, wie wichtig es ist, die jungen Leute zu Beginn ihrer Ausbildung abzuholen, zu informieren und zu motivieren. Das möchten wir auch weiterhin tun“, so das Fazit von Klaas Denker, Vorsitzender der Thea Tietgen und Bruno Tietgen Stiftung.
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