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Ultraschall und Köderhaufen gegen Füchse

Junge Füchse sorgen auf dem Friedhof in Schorndorf bei Stuttgart immer wieder für Ärger, weil sie vor allem auf frisch bepflanzten Gräbern nach Mäusen suchen. Die Bejagung mit Lebendfallen brachte im letzten Jahr zwar Erfolge, doch ist ein Raum einmal fuchsfrei, wird er schnell wieder neu besiedelt. Mithilfe eines Biologen haben die Württemberger jetzt Maßnahmen gegen die junge Füchse gefunden, wie die Waiblinger Zeitung berichtet.
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Zum einen werden frisch bepflanzte Gräber mit Ultraschallsignalen versehen, die Menschen nicht hören können – die aber die Füchse abschrecken. Zum anderen wurden den Jungtieren als Alternative zu den Gräbern Köderhaufen mit der beliebten lockeren Erde und toten Küken angeboten. Die Phase, in der die jungen Füchse auf den neuen Gräbern wühlen, dauert nur vier Wochen. So scheint sich der Aufwand für diese Maßnahmen, die Tierschützer wie Friedhofsnutzer gleichermaßen gutheißen, in Grenzen zu halten. Die Stadt Schorndorf ist gern bereit, anderen Fuchsgeplagten mit weiteren Informationen zu helfen.

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