Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.

Ministerpräsident besucht Gramoflor

Der Niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) informierte sich über die heutige Torfgewinnung und Substratherstellung beim Substratunternehmen Gramoflor in Vechta. In einem gut zweistündigen Besuch bekam er einen umfassenden Einblick in die gesamte Wertschöpfungskette vom Rohstoff bis zum fertigen Hochleistungssubstrat für den Profigartenbau.
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Artikel teilen:

Die Planungen der niedersächsischen rot-grünen Landesregierung, die Vorranggebiete für den Torfabbau aus dem Landesraumordungsprogramm (LROP) zu streichen, schlagen in der gesamten grünen Branche hohe Wellen. Zahlreiche Vertreter der Substratbranche, des Gartenbaus und des Naturschutzes wurden bereits mehrfach in Hannover vorstellig, um ihre Sorgen dort vorzutragen.

Deshalb war Josef Gramann, geschäftsführender Gesellschafter von Gramoflor, der Besuch vom Ministerpräsidenten sehr wichtig. „Wir freuen uns sehr, dass wir Herrn Weil bei uns begrüßen durften und dass wir ihn so umfassend über unsere Arbeit informieren konnten.“

Besichtigt wurden die Torfgewinnungs- und Renaturierungsflächen, das Substratwerk in Vechta und das Versuchsgewächshaus, wo ein Einblick in die langfristig ausgelegte und somit zukunftssichernde Arbeit der Gramoflor-eigenen Forschungs- und Entwicklungsabteilung gegeben wurde. Dabei wurde deutlich, dass die heutige Torfgewinnung ausschließlich auf landwirtschaftlich vorgenutzten Flächen erfolgt und dass durch die anschließend geleistete Renaturierungsarbeit der Torfunternehmen ökologisch wertvollere Flächen an den Naturschutz übergeben werden.

Der Ministerpräsident lernte viel über den Torf aus Niedersachsen und versicherte, dass sich das Kabinett nach der Sommerpause mit dem LROP und den Stellungnahmen zum ersten Entwurf beschäftigen wird. Stephan Weil sagte „Wir werden da zu ganz anderen Lösungen kommen.“

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren