„Bienchen finden Blümchen“ auf Gräbern
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Insgesamt drei Mal werden die Ausstellungs-Gräber während der Laufzeit der Bundesgartenschau bepflanzt – im Frühjahr, Sommer und Herbst. Seit wenigen Tagen leuchten die Ruhestätten des Ausstellungsteils „Grabgestaltung und Denkmal“ besonders farbenfroh. Das kräftige Orange der Begonien wechselt sich mit dem Blau der Vanilleblume, zartweißem Zauberschnee und vielen weiteren Pflanzen ab. „Ich bin sehr stolz auf den Friedhofsgärtner-Nachwuchs. Das Ergebnis kann sich sehen lassen“, sagt die BdF-Vorsitzende, die nicht nur Tipps gab, sondern hier und da auch selbst mit anpackte.
Das Projekt kommt auch bei den Besuchern der Bundesgartenschau gut an. Flyer, in denen über die beiden Gräber und die verwendeten Pflanzen informiert wird, werden gerne mitgenommen. „Viele Besucher möchten von uns außerdem wissen, wo sie die Stauden besorgen können. Oder sie lassen sich Pflanztipps geben, für ihren Garten oder das Grab eines lieben Verstorbenen. Dass unser Projekt Schule macht, und dadurch neuer Lebensraum für Bienen und Insekten entsteht, freut mich sehr“, sagt Ehlers-Ascherfeld.
Das Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt ist von den AzuBienen-Gräbern ebenfalls überzeugt und hat aktuell entschieden, das Projekt zu unterstützen.
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